Seckach schafft generationengerechten Wohnraum

(lm) Wie aus dem Seckacher Rathaus berichtet wurde, stieß der Info-Abend zur Neubebauung des Lamm-Areals auf erfreuliche Resonanz. Unter Moderation von Bürgermeister Thomas Ludwig standen Roland Lauber von der Sommer & Lauber Wohn- und Industriebau GmbH aus Lauda-Königshofen sowie Andrea Nied von der Sparkassen-Immobiliengesellschaft mbH der Sparkasse Neckartal-Odenwald für alle anfallenden Fragen zur Verfügung.

Doch zunächst erinnerte der Bürgermeister an die Vorgeschichte im Rahmen der seit 2005 laufenden städtebaulichen Erneuerungsmaßnahme „Ortsmitte Seckach II“ und ihre bisherigen Erfolge, vor allem im Bereich des südlichen Ortseingangs mit der Ansiedlung der Fa. Hübner auf der Gewerbebrache Hornung, Neugestaltung der Bahnhofstraße mit Verschwenkung, Infobucht, Gehwegen und Längsparkplätzen, Schaffung eines Bahnhofsvorplatzes, Abbruch der Güterhalle mit Neuanlage von Parkplätzen und Erschließung eines Gewerbegebietes sowie der zwischenzeitlich erfolgte Abriss der Gebäude auf dem sog. Lamm-Areal. „Mit dem letztgenannten Vorhaben verfolgt die Gemeinde auf vielfachen Wunsch der Bevölkerung das Ziel, neuen generationengerechten Wohnraum in zentraler Lage zu schaffen“, so Ludwig in seinen Ausführungen bevor Roland Lauber zu einem virtuellen Rundgang über das Lamm-Areal der Zukunft ein.

Anhand einer 3D-Animation konnten zunächst die drei Gebäudekomplexe von allen Seiten betrachtet werden, wobei insbesondere die Lage des Fahrstuhlturms, der Verbindungsstege und der (Tief-) Garagenstellplätze erläutert wurden. Ebenso wurde ausgeführt, dass der erhaltene Keller des ehemaligen Gasthauses, auf dem eines der drei Gebäude wiedererrichtet wird, den künftigen Bewohnern weiterhin für diesen Zweck zur Verfügung stehen wird.
Es folgte die Darstellung von Größe und Lage der einzelnen Wohnungen – die Balkone und Terrassen haben natürlich stets eine Ausrichtung nach Süden oder Westen. Die ursprüngliche Planung sieht in jedem der drei Häuser fünf Wohnungen unterschiedlicher Größe vor, wobei Zwei – Vier-Zimmer-Wohnungen mit einer Größe von 55 bis 120 qm angeboten werden. Als neue und zusätzliche Variante besteht nun aber auch die Möglichkeit, diverse große Vierzimmer-Wohnungen in zwei kleine Wohnungen zu teilen, womit der Investor dem immer wieder gehörten Wunsch nach kleineren Wohneinheiten Rechnung trägt.

Der dritte Teil der Präsentation befasste sich mit dem Gebäudeaufbau, der Konstruktion, der Lage von Keller- und Heizungsräumen sowie mit Vorschlägen zur Wohnungseinrichtung. Detailliert erläuterte Roland Lauber die Materialien von Mauerwerk, Fenstern, Türen, Fließen, Dach usw. und vergaß auch nicht den Hinweis, dass die Käufer die Bemusterung der Innenausstattung selbstverständlich selbst vornehmen dürfen. Darüber hinaus lud er die Interessierten ein, ihn nach Terminvereinbarung in seinem Büro in Lauda, Goethestr. 20b, zu einem Informationsgespräch zu besuchen – das Gebäude ist als vergleichbare Musterwohnung ausgestattet. Weiter informierten Andrea Nied und Roland Lauber, dass bereits knapp die Hälfte der Wohnungen fest verkauft seien. Sollten noch Infobedarf bestehen, darf man sich gerne bei Roland Lauber unter Tel. (0 93 43) 58 09 95 oder bei Andrea Nied, Tel. (0 62 91) 6 70 46 melden.


Das Lamm-Areal der Zukunft.

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