
Heilbronn. (pm) Unter dem Motto „Vision Deutschland 2030 – Was wir jetzt tun müssen, damit unser Land erfolgreich bleibt“ veranstaltete der Jungen Union Kreisverband Heilbronn sein 6. Frühlingsgespräch. Als Redner sprach der JU-Bundesvorsitzende Paul Ziemiak zu den über 50 anwesenden Gästen. Auch der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl sowie der CDU-Kreisvorsitzende MdL Bernhard Lasotta waren gekommen.
Ziemiak führte in seinem Referat anstehende Probleme der Bundesrepublik aus. Er forderte es müsse auf die ansteigende Belastung des Rentensystems reagiert werden. „Ein flexibles Renteneintrittsalter ist ein notwendiger Schritt für ein gerechtes, zukunftsfähiges Rentensystem. Auch muss das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung gekoppelt werden“, so der Grundtenor des JU-Bundesvorsitzenden.
Hinsichtlich der Flüchtlingskrise forderte Ziemiak unter anderem eine konsequentere Abschiebung nicht anerkannter Flüchtlinge. „Es gehört doch in einem Rechtsstaat dazu, dass derjenige der kein Schutzrecht hat, wieder gehen muss“, und kritisierte dabei auch die Abschiebepraxis einiger Bundesländer.
Zum Schluss zeigte sich der Kreisvorsitzende Markus Beil zufrieden: „Es war mir eine Ehre und Freude den JU-Bundesvorsitzenden im Kreisverband Heilbronn begrüßen zu dürfen. Paul hat mit einer tollen Rede und klugen Ausführungen absolut überzeugt“.

(Foto: pm)