Einem Gesetz beim Entstehen zugeschaut

Max Rüdinger blickte als Praktikant von MdB Margaret Horb in Berlin hinter die Kulissen der Bundespolitik


 Schülerpraktikant Max Rüdinger mit Botschafter der Republik Togo in Berlin, S.E. Komi Bayédzè Dagoh (re) und MdB Margaret Horb.. (Foto: pm)

Berlin.  (pm) So spannend hatte sich Max Rüdinger aus Altkrautheim das Praktikum im Berliner Büro der nordbadischen CDU-Bundestagsabgeordneten Margaret Horb nicht vorgestellt. Von Montag bis Freitag dieser Woche war der 16-jährige Schüler des Ganerben-Gymnasiums Künzelsau in den abwechslungsreichen politischen Alltag einer Sitzungswoche des Deutschen Bundestages eingebunden.

Arbeiten im Büro wechselten sich ab mit Sitzungen, Gesprächen mit Besuchergruppen, einer Ausstellungseröffnung, Begegnungen mit Spitzenpolitikern, der Feier anlässlich der Einsetzung des neuen Botschafters der westafrikanischen Republik Togo in Berlin, einer Regierungsbefragung und Plenarsitzungen.
Sein persönlicher Praktikums-Höhepunkt, so Max Rüdinger, sei die Plenarsitzung am Donnerstag gewesen, als unter anderem das Steuerumgehungsbekämpfungsgesetz beschlossen wurde.

„Da ich Margarete Horb zuvor schon in die AG Finanzen der CDU/CSU-Fraktion und in den Finanzausschuss des Bundestages hatte begleiten dürfen, konnte ich die Entstehung dieses Gesetzes hautnah mitverfolgen. Das war wirklich spannend.“

Eine weitere Besonderheit war die Begegnung mit Spitzenpolitikern vor Beginn der CDU/CSU-Fraktionssitzung. So lernte er unter anderem Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen persönlich kennen. Langfristig könne er sich vorstellen, selbst Abgeordneter zu werden, meint er. „Aber erst in ein paar Jahrzehnten.“
Margaret Horb MdB hat für ihren Praktikanten, der sich in der Schule am liebsten mit dem Fach Geschichte beschäftigt, sehr viel Lob übrig: „Max Rüdinger war überaus engagiert. Obwohl er von morgens bis abends in Veranstaltungen eingebunden war, war er immer voll und ganz bei der Sache.

Seine kritische Auseinandersetzung mit den Themen war auch für mich eine Bereicherung. Umso mehr freue ich mich, dass ich ihm ermöglichen konnte, die Arbeit an einem Gesetz von internen Berichterstattergesprächen über Arbeitsgruppenbesprechung, Diskussion im Finanzausschuss bis zur abschließenden Plenardebatte mitzuverfolgen.

Dass ihm nach eigenem Bekunden der Abschied vom Politikbetrieb schwer fällt, zeigt, mit wie viel Herzblut er sein Praktikum absolviert hat.“

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