Kaffee, Tee und Zucker „mit Herz“

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(Foto: pm)

AWO Neckar-Odenwald informierte über fairen Handel

(pm) Anlässlich der „Fairen Woche“, die jedes Jahr im September über gerechte Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und den Ländern des globalen Südens informiert, war die AWO Arbeiterwohlfahrt Neckar-Odenwald am 26. September mit einem Stand in der Mosbacher Fußgängerzone.

Petra Richter und Felicitas Tumfart von der AWO Sozialpsychiatrie, AWO-Vorsitzende Gabriele Teichmann und AWO Vorstandsmitglied Birgit Nutzinger präsentieren fair gehandelten Kaffee, Tee, Zucker und Schokolade.

„Gemeinsam für ein gutes Klima“, so stand es auf den Plakaten der AWO International, die am Aktionsstand auf fair gehandelten Kaffee und Tee hinwiesen. 1. Vorsitzende Gabriele Teichmann und Birgit Nutzinger von der AWO Neckar-Odenwald luden hier am Rand des Mosbacher Wochenmarkts zu einer Tasse Kaffee ein. Außerdem versorgten sie die interessierten Passanten mit Informationen und internationalen Rezepten. Immer frischer Kaffee und Nachschub an sauberen Tassen kam von der AWO Sozialpsychiatrie. Die AWO Einrichtung in der Mosbacher Innenstadt unterstützt chronisch psychisch erkrankte Menschen bei der Bewältigung ihres Alltags. Hier erledigten einige Bewohnerinnen unter Anleitung der Mitarbeiterinnen den Abwasch und brühten frischen Kaffee auf. „Die Zusammenarbeit von Hautamtlichen, Ehrenamtlichen und Klientinnen hat hervorragend geklappt“, sagt Felicitas Tumfart, Fachbereichsleiterin Sozialpsychiatrie der AWO Neckar-Odenwald. „Der gemeinsame Aktionsstand war ein gelungener Versuch, der Schule machen kann.“

Die Faire Woche ist ein Angebot von verschiedenen Verbänden, die sich für den gerechten Handel engagieren. Als Fachverband der Arbeiterwohlfahrt fördert die AWO International Projekte in der

Entwicklungszusammenarbeit und in der humanitären Hilfe. Seit 2007 vertreibt die AWO International auch eigene fair gehandelte und ökologisch hergestellte Produkte, unter anderem einen Gourmetkaffee aus Nicaragua, eine Espressomischung aus Nicaragua und Mexiko, einen Assam Schwarztee aus Indien und einen fair gehandelten Rohrzucker aus Paraguay. Für ihre Waren erhalten die ProduzentInnen einen garantierten Mindestpreis, der deutlich über dem Weltmarktniveau liegt. Mit dem höheren Einkommen und einer Fairtrade-Prämie können die Erzeuger ihre Familie versorgen, die Kinder in die Schule schicken und zusätzlich soziale Projekte in ihren Dörfern umsetzen. Außerdem werden sie bei der Umstellung auf biologische Landwirtschaft oder bei der Einführung klimaangepasster Pflanzensorten beraten.

„Nicht nur einmalig am Aktionsstand, sondern das ganze Jahr über schenken wir bei unseren Veranstaltungen fair gehandelten Kaffee der AWO International aus, verschenken ihn an Geburtstagen und verkaufen ihn auch an interessierte Konsumenten“, sagt Gabriele Teichmann. „Ganz unter dem Motto: Fair schmeckt und macht glücklich!“

Umwelt

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