
Seckach. (ots) Wie in Erfahrung gebracht werden konnte, haben sich beim Amtsgericht Wiesloch bereits über 30 Personen wegen eines angeblichen Forderungsschreibens gemeldet.
Ein solches Schreiben ging auch bei einer Seckacherin ein. Mit dem Schreiben wurde sie beschuldigt, eine Zahlung bewusst verweigert und hierdurch einen Schaden beim Gläubiger herbeigeführt zu haben. Außerdem wurde eine Geldstrafe zu 60 Tagessätzen je 100 Euro verhängt.
Der Umschlag ist mit den Absenderangaben des AG Wiesloch bedruckt. Ermittlungen ergaben, dass der Name des Sachbearbeiters nicht existent ist. Bei dem Schreiben handelt es sich um einen Betrugsversuch.
Weitere Geschädigte werden aufgefordert, sich bei ihrer nächstgelegenen Polizeidienststelle zu melden.