Seckach plant 50-jähriges Jubiläum

(Symbolbild – Pixabay)

Festwochenende am 25./26. Juni 2022

Seckach.  (lm) „Mit Blick auf die Baujahre wird jedem klar, dass bezüglich des bestehenden Fuhrparks der Gemeinde Seckach dringender Handlungsbedarf besteht“, so Bürgermeister Thomas Ludwig im Rahmen der jüngsten öffentlichen Sitzung des Gemeinderates in der Seckachtalhalle.

Begründet werde dieser Handlungsbedarf aus technischer, arbeitsschutzrechtlicher und ökologischer Hinsicht, da durch den täglichen Baustelleneinsatz viele der über 20 bis 40 Jahre alten Fahrzeuge regelrecht abgewirtschaftet seien, betonte auch Bauhofleiter Tristan Serr. Er verwies zudem auf die hohen Reparaturkosten und den begrenzten Einsatzzeitraum einiger Fahrzeuge ebenso wie auf viele fehlende Sicherheitsvorkehrungen in den alten Fahrzeugen.

Dies sah das Gemeindegremium auch so, nahm die vorgestellte Fahrzeugkonzeption zustimmend zur Kenntnis und beschloss, die Firma Claas Württemberg aus Osterburken mit der Lieferung eines Kommunalschleppers mit Winterdienst- und Mulchausrüstung zum Angebotspreis von 261.205 Euro, sowie der sofortigen Bereitstellung eines Schleppers mit Winterdienstausrüstung zum Bruttopreis von 2.975 Euro zu beauftragen. Darüber hinaus erhielt die Verwaltung den Auftrag, Angebote sowie Fördermöglichkeiten für die Beschaffung eines Klein-LKW als E-Fahrzeug sowie für die Beschaffung eines LKW mit Muldenbeladung samt Winterdienstausrüstung zu vervollständigen und zu aktualisieren, sodass die Beauftragung durch den Gemeinderat kurzfristig erfolgen könne. Die weiteren Ersatzgestellungen sollen Stück um Stück bis 2035 erfolgt sein.

Zustimmend zur Kenntnis nahm der Gemeinderat auch das Ergebnis der Prüfung der Bauausgaben durch die Gemeindeprüfanstalt Baden-Württemberg für die Jahre 2016 bis 2019. Im Prüfungszeitraum wurden 17 Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen von 7,7 Mio. Euro durchgeführt, geprüft wurden zehn Maßnahmen, mit einem Abrechnungsvolumen von 6,1 Mio. Euro. Während die Prüfung 2020 größtenteils per Home-Office durchgeführt wurde, und keine größeren Beanstandungen beinhaltete, mussten für Prüfung Kosten in Höhe von 11.347 Euro bewältigt werden.

Als freiwilliger Zusammenschluss der ehemals selbständigen Gemeinden Großeicholzheim, Seckach und Zimmern entstand nach der Bewältigung einiger „Geburtswehen“ vor genau 50 Jahren am 01. Januar 2022 die Gemeinde Seckach.

Bürgermeister Thomas Ludwig: „Der Prozess des Zusammenwachsens hat sich sehr gut entwickelt und durch die gebündelte Finanzkraft konnten in allen Ortsteilen große Investitionen bewerkstelligt werden, deren Realisierung den einzelnen Kommunen früher sehr schwergefallen oder sogar unmöglich gewesen wäre“. Diesem positiven Entwicklungsprozess will man natürlich mit einem gebührenden Jubiläumsfest gerecht werden. So beschloss der Gemeinderat sich dem Vorschlag der Gemeindeverwaltung anzuschließen und aus Anlass des 50-jährigen Bestehens der Gemeinde Seckach ein Festwochenende am 25. und 26. Juni nächsten Jahres mit einem Festakt am Samstag und dem traditionellen Straßenfest am Sonntag zu veranstalten. Neben diesem Festwochenende könne es natürlich auch noch andere Veranstaltungen geben. Als idealen Ort für die Festivitäten schlug die Verwaltung das Dorfgemeinschaftshaus im Ortsteil Zimmern vor.

Der Neujahrsempfang am 06. Januar 2022 fällt aufgrund der pandemischen Lage aus.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

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