
Das Bild zeigt einen der betroffenen Bäume im Bereich der Klosterstraße. Es handelt sich hierbei um eine Flügelnuss, welche im Rahmen der Anlage des Parkplatzareals gepflanzt wurde. (Foto: pm)
Stadtverwaltung Walldürn hat Baumbestand auf Verkehrssicherheit kontrolliert
Walldürn. (pm) Die Stadt Walldürn kontrolliert jährlich ihren Baumbestand auf den öffentlichen Grundstücken, um drohende Schäden und Gefahren für Dritte zu erkennen und zur Schadensvermeidung die erforderlichen Sicherungsmaßnahmen durchzuführen. Hierbei handelt es sich momentan um ungefähr 3.700 Bäume, die zudem sukzessiv in einem Baumkataster erfasst werden.
„Die jüngsten Kontrollen wurden in Zusammenarbeit mit einem Baum- Sachverständigenbüro durchgeführt. Der Großteil der Bäume ist sicher oder kann durch eine fachgerechte Pflege gehalten werden.“ erläutert Bautechnikerin Heike Schubert vom Stadtbauamt.
Stadtbaumeister Christian Berlin ergänzt: „Jedoch gibt es Bäume bei denen die Gefahr von Astabbrüchen besteht oder die nicht standfest sind. So zum Beispiel durch Fäule im Wurzelbereich oder Hohlraumbildung im Stamm.“
Die Stadt Walldürn wird daher auf Empfehlung der Sachverständigen verschiedene Bäume fällen lassen. Ein Fachbetrieb wird diese Arbeiten in den beiden ersten Novemberwochen vornehmen.
Davon betroffen sind unter anderem Bäume im Bereich der Klosterstraße mit einer umfangreichen Fäule, deren Wurzelwerk zudem eine Verkehrsgefährdung für die naheliegenden Bauwerke darstellen. Ebenso muss ein instabiler Baum im Bereich des Basilika-Parkplatzes sowie ein Baum im Hangbereich an der Brücke beim Breiten Gäßchen gefällt werden.
Bereits vor fünf Jahren hat der städtische Bauhof intensive Pflegearbeiten an den Bäumen im Bereich des Friedhofes eingeleitet. Jedoch haben diese nicht bei jedem Baum die gewünschte Wirkung gezeigt. So gibt es dort drei Bäume deren Stämme eine Hohlraumbildung haben oder die Wurzeln eine Fäule aufweisen.
Auch diese drei Bäume werden im Zuge der Maßnahme gefällt.
Meikel Dörr, Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit, führt aus: „Selbstverständlich wird das Stadtbauamt im kommenden Frühjahr an den entsprechenden Stellen eine adäquate Ersatzbepflanzung vornehmen.
Da nicht jede Baumart für jeden Standort geeignet ist, wird die Auswahl der Bäume in enger Abstimmung mit den Baum-Sachverständigen erfolgen.“