MdB Alois Gerig und MdB Nina Warken freuen sich auf den Besuch von Bundesministerin der Verteidigung Annegret Kramp-Karrenbauer. (Foto: pm)
Bundesverteidigungsministerin kommt zur Indienststellung des neuen Panzer-Bataillons 363
Hardheim. (pm) Hoher Besuch aus Berlin: Die Bundesministerin der Verteidigung Annegret Kramp-Karrenbauer kommt am 3. April 2020 nach Hardheim. Die Ministerin folgt der Einladung der CDU-Bundestagsabgeordneten Alois Gerig und Nina Warken, um am Aufstellungsappell für das neue Panzer-Bataillon 363 teilzunehmen.
„Mit der Stationierung wird der Bundeswehrstandort für die Zukunft gesichert – ein bedeutendes Ereignis für die Bundeswehr, aber auch für Hardheim und unsere gesamte Region. Wir freuen uns sehr, dass die Bundesverteidigungsministerin zu uns in den Neckar-Odenwald-Kreis reist“, erklären Alois Gerig und Nina Warken.
Im Januar hatte Alois Gerig persönlich mit Annegret Kramp-Karrenbauer gesprochen, damit sie den überaus erfreulichen Termin nicht versäumt, auch Nina Warken hatte sich direkt an die Bundesverteidigungsministerin gewandt.
Die beiden Abgeordneten sind überzeugt, dass sich der Besuch für die Ministerin lohnen wird: „Annegret Kramp-Karrenbauer kann sich vor Ort ein Bild davon machen, dass die Entscheidung für Hardheim richtig war und die Soldatinnen und Soldaten in der Gemeinde sehr willkommen sind.“
Noch im Jahre 2011 hatte die Bundesregierung entschieden, den Bundeswehrstandort Hardheim zu schließen. Die Kaserne mit angeschlossenem Truppenübungsplatz, gute Arbeits- und Ausbildungsbedingungen und nicht zuletzt die geänderte Sicherheitslage haben die Bundesregierung auf Initiative des Bundesverteidigungsministeriums indes veranlasst, den Standort Hardheim zu reaktivieren. Für Hardheim bringt die neue Bundeswehreinheit zahlreiche Vorteile: Zuzug von 450 Soldatinnen und Soldaten sowie ihrer Familien und zusätzlich zivile Arbeitsplätze.
Alois Gerig und Nina Warken: „Insgesamt werden Investitionen von rund 55 Mio. Euro getätigt, das ist auch eine gute Nachricht für unsere regionale Wirtschaft.“