Solidarität in Zeiten von Corona

(Symbolbild)
Mosbach.  Nachdem die ganze Welt derzeit unter der Corona-Pandemie leidet, auch die Region inzwischen erreicht wurde und aktuell 13 Menschen im Neckar-Odenwald-Kreis erkrankt sind, das öffentliche Leben nach und nach zum Erliegen kommt, gibt es auch gute Nachrichten aus der Krise.

So wurde auf Facebook eine Gruppe namens Nachbarschaftshilfe rund um 74821 Mosbach ins Leben gerufen. Hinter der Gruppe steht keine Institution, keine Verein, sondern “einfach nur ein Miteinander.”

Administratorin Claudia Ernst betont in ihrem Aufruf: “Ihr Alle hier setzt gerade ein Zeichen!” Sie wünscht sich eine Welle von Hilfsbereitschaft, Solidarität, Achtsamkeit und Menschlichkeit und will durch die Gruppe und die Hilfe, die sich Menschen gegenseitig leisten, einen Trend gegen Egoismus, Angst und Panik, hin zum gesunden Miteinander setzten. Aufgrund der beeindruckenden Resonanz, mit inzwischen 360 Mitgliedern (17. März, 18 Uhr) lässt Claudia Ernst die Mitglieder wissen, dass sie “tief berührt ist.”

Gesucht werden in der Gruppe Menschen, die bereit sind anderen Menschen zu helfen, indem Botengänge, Einkäufe und vieles mehr erledigt wird. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Gruppe dient als Plattform, um Hilfesuchende und potenzielle Helfer zusammenzuführen.

Wer keine Möglichkeit hat, selbst einen Hilferuf einzustellen, kann sich gerne per Mail (re*******@NO*****.de) oder telefonisch (06274-95290) an die Redaktion wenden.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

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