Ministerielle Stippvisite beim DRK Walldürn

(Foto: pm)
Walldürn.  (pm) Zu einer Stippvisite beim DRK Walldürn traf sich Minister Hauk mit dem Vorsitzenden Markus Huber und Vorstandsmitglied und CDU-Vorsitzenden, Fabian Berger.
 
Vor Ort wies Markus Huber auf die aktuelle Situation hin, dass man sich als Ortsverein um neue Räumlichkeiten bemühen müsse. So sei zum einen die aktuelle Platzsituation mit zwei Standorten unbefriedigend und nicht ausreichend, zum andern benötige die Feuerwehr, wo man derzeit unterkomme, aufgrund des Feuerwehrbedarfsplans den Platz selbst benötige. Für den Katastrophenschutz steht dem DRK Walldürn neben einer taktischen Feldküche auch eine Modulküche, sowie zwei Mannschaftstransportwagen und zwei LKW zur Verfügung. Daneben stehen rund 10 Rollwagen, welche von kleinem Küchenmaterial, zusätzlichen Grills und Hockerkochern über Fertiggerichte für eine Erstversorgung im Einsatzfall bis hin zu Decken, Notstromaggregaten und vielem mehr zur Verfügung. „Wirklich beeindruckend was hier alles für den Ernstfall bereitsteht, gleichzeitig ist es ein beruhigendes Gefühl zu wissen, dass Hilfe kommt, wenn Hilfe benötigt wird“, sagte Minister Peter Hauk MdL beim Rundgang durch die Fahrzeug- und Materialhalle.
 
Besonders hervorzuheben ist beim DRK vor Ort, dass aufgrund der Strukturen im Kreisverband Buchen die Fahrzeuge und Materialien, ebenso wie die Einsatzkräfte der unterschiedlichen Katastrophenschutzmodule bei einzelnen Ortsvereinen angegliedert sind. Diese Struktur bedeutet für die Ortsvereine nicht nur eine besondere Anforderung an Ausbildung und Einsatzbereitschaft, sondern bringt vor allem finanzielle Mehrkosten mit sich, welche erwirtschaftet und getragen werden müssen.

„Ich bin dankbar was die ehrenamtlichen Helfer vor Ort leisten. Dankbarkeit alleine reicht dabei aber nicht, die Materialien sind teuer und aufwendig in der Unterhaltung. Gerne nehme ich die vorgebrachten Sorgen und Nöte mit in den politischen Austausch. Der Katastrophenschutz braucht, neben personeller auch finanzielle Unterstützung schließlich sind die Ehrenamtlichen im Schadensfall für die Allgemeinheit einsatzbereit“, so Hauk zur Vorstellung von Berger und Huber.
 
Die Kosten für Versicherungen, Instandhaltung, technische Prüfungen und Unterkunft, wären ohne die Unterstützung der Stadt Walldürn und die hohe Kostenbeteiligung des DRK nicht tragbar. Seitens des Landes könne man bisher nur geringe Beiträge verbuchen, dies bedeutet selbstständig aktiv Einnahmen erzielen zu müssen. Wir hoffen, dass wir mit unserem CDU-Landtagsabgeordneten Peter Hauk nun einen Fürsprecher für unser Anliegen im baden-württembergischen Landtag gefunden haben. Ohne entsprechende finanzielle Ausstattung leide künftig das Leisttungsspektrum und die Professionalität der Hilfe, das solle unbedingt verhindert werden“, so Markus Huber und Fabian Berger abschließend.

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