FC Hundheim/Steinbach – VfB Reicholzheim 1:4 (1:1)
Külsheim. (hd) In der Kreisliga Tauberbischofsheim hatte der FC Hundheim/Steinbach den VfB Reicholzheim zu Gast.
Die Hackenberg-Elf hatte sich vorgenommen an die gute zweite Halbzeit vom letzten Spiel in Kembach anzuknüpfen, was auch nach einer kurzen Anlaufzeit gelang.
Die 160 Zuschauer sahen ein munteres Spiel, in dem beide Mannschaften versuchten das erste Tor zu machen. Nach einem guten Kombinationsspiel schob Gästeangreifer Tobias Schumacher die Kugel am Torwart Marco Müssig vorbei zur Führung in die Maschen. Doch die Heimelf war nur kurz geschockt. Nach einem weiten Freistoß in die Box, war Dumitru Nastase zur Stelle und markierte nur drei Minuten später den Ausgleich.
Wenige Minuten später war der heimische FC dann sogar nahe am Führungstreffer, doch nach einem erneuten Freistoß klärte ein Gästespieler im letzten Moment.
Nach dem Seitenwechsel wurden die Gäste stärker und Marco Müssig lenkte einen platzierten Schuss von Leopold Bick gerade noch so über die Querlatte. Zehn Minuten später war erneut Müssig Endstation, als ein Gästestürmer frei auf sein Tor zulief.
Nach einer Stunde gingen die Kicker aus Reicholzheim erneut in Führung. Nach einem weiten Ball in den Strafraum stand Simon Lampert völlig blank und ließ die Kugel ins Netz kullern. Die Gastgeber versuchten noch einmal ins Spiel zu kommen, doch die Abschlüse von Christoph Dick (63.) und Rene Bundschuh (65.) fanden in Gäste-Keeper Stefan Ochs einen dankbaren Abnehmer.
In der 77. Minute dann die Vorentscheidung. Eiskalt verwertete Ivo Seubert eine gut getimte Flanke per Kopf zum 1:3. Nachdem Schiedsrichter Tim Winkler auf Strafstoß entschieden hatte, erzielte Anton Ochs vom Punkt das 1:4 für die Gäste.
Insgesamt sahen die Zuschauer, aufgrund der Steigerung in der 2. Halbzeit, einen verdienten Gästesieg, der jedoch um das eine oder andere Tor zu hoch ausgefallen war.
FC Hundheim/Steinbach: Marco Müssig, Manuel Pahl, Marcel Koprowski, Christoph Dick, Pierre Fischer, Jens Münkel, Marc Dühmig ( 76. Florian Hirsch), Manuel Baumann, Rene Bundschuh, Marcel Hilgner, Dumitru Nastase (88. Kevin Völk), nicht eingesetzt: Julian Schüßler, Steffen Dick, Benedikt Pallmert.