Versöhnung und Frieden über Gräbern

Nz volksbund sammlung

Reservisten und Freiwillige, unterstützt von Bürgermeister Roland Burger, eröffneten am Buchener Marktplatz die Sammlungen der Deutschen Kriegsgräberfürsorge. (Foto: pm)

Prominente unterstützten Haus- und Straßensammlung

Buchen. (rt) Vor über 15 Jahren hat der ehrenamtliche Kreisbeauftragten für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Neckar-Odenwald-Kreis, Oberstleutnant d.R. Gerd Teßmer, eine Prominentensammlung zugunsten des Volksbundes ins Leben gerufen. Dafür gab es von Anfang an die Unterstützung durch das Landratsamt und des Buchener Bürgermeisters. Mit dieser Aktion wird auch auf die gleichzeitig stattfindenden lokalen Sammlungen hingewiesen.

Auch in diesem Jahr wird die Sammlung in Buchen von Landrat Dr. Achim Brötel und Bürgermeister Roland Burger, sowie den Kommandeuren der Bundeswehr in Walldürn und Hardheim unterstützt, wo auch aktive Soldaten und Reservisten vor Ort sammeln. In diesem Jahr konnten wegen laufender Übungen keine hochrangigen Vertreter der Bundeswehr Hardheim und Walldürn teilnehmen.

Wie schon seit Jahren übernahmen Mitglieder der Reservistenkameradschaften aus dem Landkreis, vor allem aus Buchen, Hardheim und Walldürn das Sammeln vor Ort; der Reservisten-Kreisvorstand war durch Oberfeldwebel d.R. Rainer Weiss vertreten.

Der Kreisbeauftragte des Volksbundes Gerd Teßmer wies auf die hohe Wichtigkeit und Aktualität der Erinnerung und Friedensarbeit des Volksbundes hin. Gerade der für uns so nahe Krieg in der Ukrainer zeige deutlich, dass das Engagement für ein friedliches Miteinander nie nachlassen dürfe.

Diese Einschätzung wurde auch von den Vertretern aus Politik, Verwaltung, Reserve und Bundeswehr, wie Bürgermeister Roland Burger, bekräftigt. Gerd Teßmer freute sich über die rege Beteiligung bei der Sammlung und dankte allen Aktiven wie auch den Spenderinnen und Spendern für ihren Einsatz.

Teßmer und BM Roland Burger wiesen darauf hin, dass der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge seit seiner Gründung im Jahr 1919 als humanitäre und als gemeinnützig Organisation anerkannt sei.

Im Auftrag der Bundesregierung übernehme er die Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Dabei seien die von ihm gepflegten Kriegsgräberstätten im Ausland nicht nur individuelle Gräber und Gedenkstätten, sondern auch Mahnmale für den Frieden.

Die Pflege und der Erhalt von Kriegsgräberanlagen gehen einher mit einer intensiven Jugend- und Friedensarbeit. Dies alles habe das Ziel, einen Beitrag für Frieden und Völkerverständigung zu leisten.

Auch wenn der Volksbund seine gemeinnützige Arbeit im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland ausübe, so finanziere er sich doch zum größten Teil über Spenden und Zuwendungen.

 

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