
Symbolische Scheckübergabe mit Sühnekreuz bei der Geschäftsstelle des DRK-Kreisverbands Mosbach: Das Bild zeigt Wilfried Eifler mit der stellvertretenden DRK-Kreisgeschäftsführerin Sandra Kreis. (Foto: pm)
Mosbach. (pm) Mit einer kleinen Laubsägearbeit, die großen Anklang fand, fing Wilfried Eiflers Spendenaktion an.
Nun hat der Nüstenbacher 700 Euro aus dem Verkauf von vielen Dutzend Auferstehungskreuzen an den DRK-Kreisverband Mosbach übergeben.
Sein Wunsch ist, dass mit dem Geld die Arbeit für die Opfer des Krieges in der Ukraine unterstützt wird.
„Ich bin ein leidenschaftlicher Bastler“ schmunzelte Wilfried Eifler bei der symbolischen Scheckübergabe beim DRK.
So entstand im Frühjahr in seinem heimischen Keller das erste kleine, fein gearbeitete Sühnekreuz, eine Doppelskulptur aus einem ausgesägten Stück Balsaholz.
Vorbild war das Auferstehungssymbol in der evangelischen Christuskirche im Mosbacher Masseldorn. Die kleine Balsa-Nachbildung gefiel einer in der Geflüchteten-Betreuung engagierten Nüstenbacherin so gut, dass sie eine Verkaufs- und Spendenaktion anregte.
Durch Mundpropaganda wurde die Aktion im Mosbacher Ortsteil und darüber hinaus bekannt, so dass am Ende unzählige Sühnekreuze ausgesägt waren und für relativ wenig Geld den Besitzer wechselten.
Nicht nur mit dem Erlös, sondern auch durch sein Engagement und zum Beispiel durch die Vermittlung von Einrichtungsgegenständen unterstützt Wilfried Eifler die nachbarschaftliche Hilfe, mit der man sich im Ort um die dort untergebrachten Geflüchteten kümmert. „Das läuft in Nüstenbach sehr gut“, ist Eifler überzeugt.
Die stellvertretende Kreisgeschäftsführerin Sandra Kreis war begeistert von Wilfried Eiflers filigraner Arbeit und dankte ihm sehr herzlich für sein überaus großes Engagement und für die Spende aus dem Erlös des Verkaufs der Kreuze für die Opfer des Krieges in der Ukraine.