Grüngutplatz Brünner geschlossen

Zum Gruppenfoto stellten sich Thomas Gambke und techn. Mitarbeiter Florian Roos von der KWiN, Platzbetreiberin Julia Hornstein sowie Burkhard Trabold und Pascal Bier von der Maschinenring-Geschäftsleitung. (Foto: Martin Hahn)

Verabschiedung durch KWiN und Maschinenring

Buchen. (pm) 32 Jahre lang war der Grüngutplatz auf der Fläche des landwirtschaftlichen Anwesens Brünner in der Hettinger Straße in Buchen Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger in und um Buchen.

Mit der Eröffnung des neuen, großen Grüngutplatzes am Entsorgungszentrum Sansenhecken wurde der Platz in der Hettinger Straße geschlossen. Dies nahmen Vertreter der Kreislaufwirtschaft Neckar-Odenwald (KWiN) und des Maschinenrings zum Anlass, der Betreiberin Julia Hornstein „Danke“ für die gute Zusammenarbeit über die vielen Jahre hinweg zu sagen.

Thomas Gambke, Bereichsleiter abfallwirtschaftliche System bei der KWiN, überbrachte die Grüße von Vorstand Dr. Ginter und lobte das wertschätzende und vertrauensvolle Miteinander bei dieser gemeinsamen Aufgabe. Aufgrund sich ändernder Rahmenbedingungen habe man die Anzahl der Grüngutplätze im Landkreis von ursprünglich 60 auf nun 34 Plätze reduziert.

Oftmals seien es umweltschutztechnische Gründe gewesen, meist in Bezug auf den Platzuntergrund oder der Entwässerung. „Solche Probleme gab es hier nicht“, so Gambke. Allerdings seien hier die Zufahrt in der kleingliedrigen innerstädtischen Bebauung und die „steile Abfahrt“ vor dem Silo nicht ideal gewesen.

Der neue Platz neben dem Entsorgungszentrum Sansenhecken sei nun die zukunftsfähige Lösung. Julia Hornstein erinnerte sich gerne und ein wenig wehmütig an die „Grüngutzeit“. Es sei nun „deutlich ruhiger“ als zuvor.

Mit einem Augenzwinkern wusste sie auch über die Lösung des „Anhänger Rückwärtsfahrens“ den Abhang hinunter zu berichten: Manche kamen dann zu besonders ruhigen Zeiten „ohne Zuschauer“.

Auch Burkhard Trabold, Geschäftsführer des Maschinenrings Odenwald-Bauland, erinnerte an die Anfangsjahre, als Vater Walter Brünner der damals neuen Idee eines Grüngutplatzes mit Pioniergeist innovativ und offen gegenübergestanden sei. Er zollte dem Platz einen guten technischen Zustand.

Grüngutplätze in landwirtschaftlicher Hand seien eine gute Lösung und, so Trabold weiter, der finanzielle Aspekt sei ein wichtiger Bestandteil im jährlichen Einkommensportfolio. Mit dem besten Dank für die sehr gute Zusammenarbeit überreichten Thomas Gambke und Burkhard Trabold Präsente und einen Blumenstrauß.

 

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