
(Symbolbild – Stocksnap/Pixabay)
(pm) In den nächsten Tagen gibt es am Nachthimmel das jährliche Schauspiel der Geminiden zu bewundern. Bis zum 17. Dezember ist der Meteorstrom der Geminiden aktiv, den Höhepunkt wird das Ereignis in der Nacht auf den 14. Dezember erreichen.
Dann fliegen bis zu 150 Sternschnuppen pro Stunde über den Nachthimmel, und damit mehr als während des sommerlichen Perseiden-Sternschnuppenschauers. Das Maximum ist für 20:00 Uhr vorhergesagt.
Abonnieren Sie kostenlos unseren WhatsApp-Kanal
Jedoch sind auch einige Stunden vor und nach diesem Zeitpunkt sehr viele und voraussichtlich auch helle Objekte zu sehen. Die Geminiden haben ihren Ursprung im Sternbild Zwillinge. Dort, etwas nördlich des Sterns Kastor, liegt der Radiant des Meteorstroms: Verfolgt man die Leuchtspuren der Sternschnuppen zurück, so scheinen alle von diesem Punkt auszugehen.
Da das Sternbild im Winter hoch am Himmel steht, ergeben sich sehr gute Beobachtungsbedingungen von Deutschland aus. Dieses Jahr fällt das Geminiden-Maximum auf die Zeit ganz kurz nach Neumond, so dass kein helles Mondlicht die Beobachtungen stört.
Zur idealen Beobachtung sollte man dennoch einen dunklen Ort ohne künstliche Beleuchtung und mit freiem Blick nach Osten aufsuchen. Ein Liegestuhl, warme Kleidung, eine Decke und warme Getränke sollten ebenfalls mitgenommen werden.
Die Geminiden gehören zu den stärksten Sternschnuppenströmen und gehen auf den Asteroiden Phaethon zurück. Es wird vermutet, dass es sich bei diesem Himmelskörper um einen erloschenen Kometen handelt. Möglicherweise