Grüne wollen Kreistagssitz verteidigen

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Kreisrat Anton Fleischmann führt Kreistagsliste für Odenwald und Neckartal an. (Foto: pm)

Mudau. (bd) Mit dem Mudauer Kreisrat Anton Fleischmann an der Spitze treten Bündnis 90/Die Grünen im Wahlkreis V, Binau, Fahrenbach, Limbach, Mudau, Neckargerach, Waldbrunn, Zwingenberg, zur Kreistagswahl am 09. Juni 2024 an. Klares Ziel ist es, den 2014 durch Georg Moser erstmals errungenen Sitz zu verteidigen. „Ich möchte mich weitere fünf Jahre dafür engagieren die Potenziale im Neckar–Odenwald–Kreis für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu nutzen“ beschreibt Fleischmann, beruflich Klimamanager der Stadt Eberbach, seine Motivation und seine Kompetenz.

Auf dem zweiten Listenplatz bewirbt sich der Wagenschwender Klaus Brauch-Dylla, seit 2009 Gemeinderat in Limbach um ein Kreistagsmandat. Der Oberregierungsrat ist als langjähriger Verwaltungsleiter der Jugendstrafanstalt Adelsheim mit Verwaltungsmanagement sowie mit Sicherheitsbelangen vertraut. Auf dem dritten Listenplatz tritt Musikpädagogin Helen Kemmerer (Balsbach) für die Ökopartei an, ihr folgt Krankenpfleger Andreas Wieder aus Waldbrunn-Waldkatzenbach, der sich neben seinem politischen Engagement auch als Co-Vorsitzender des Naturschutzbund (NABU) Waldbrunn für Natur-, Arten-, Umwelt- und Klimaschutz einsetzt.

Auf dem fünften Platz wurde Dorothee Rittmann-Minninger aus Limbach nominiert. Die Oberstudienrätin a.D. ist besonders in der Flüchtlingshilfe aktiv. Das Neckartal vertritt Felix Alze-Plagge, Psychologe aus Neckargerach, dem die Schreinerin Leonie Fleischmann (24) als Siebtplatzierte folgt. Sie ist Kandidatin der jungen Generation. Simon Pfrang, Bauarbeiter Limbach-Scheringen und Diplom-Mathematiker i.R. Kurt Methfessel aus Fahrenbach vervollständigen den Wahlvorschlag der Ökopartei.

„Mit Kandidierenden von 24 bis 71 bilden wir Im Wahlkreis V alle Generationen ab. Mit beruflichen und ehrenamtlichen Aktivitäten aus den Bereichen Pflege und Gesundheit, Pädagogik, Wissenschaft und Technik, Handwerk und Verwaltung sind wir kompetent repräsentiert“, zeigt sich Anton Fleischmann mit der Listenbesetzung sehr zufrieden.

Die Nutzung der im Kreis verfügbaren erneuerbaren Energien für regionale Wertschöpfung und Klimaschutz sei Chance und Herausforderung, in jedem Fall mittel- und langfristiger Heimatschutz. Zugleich müssten Mobilitätsalternativen ausgebaut werden – schnelle Zugverbindungen zu den Metropolen, ergänzt um weitere Regiobuslinien und Halbstundentakt auf allen Hauptverkehrsachsen im Öffentlichen Nahverkehr, haben sich die Grünen im Landkreis als Mobilitätsanspruch auf die Fahnen geschrieben.

Gut ausgestattete Schulen und die von den kreiseigenen Berufsschulen geleistete praxisnahe Ausbildung seien die beste Wirtschaftsförderung, die Neckar-Odenwald-Kliniken ein Anker der medizinischen Versorgung, den es für die Bevölkerung zu erhalten gelte, skizzieren die Bewerber:innen weitere Schwerpunkte.

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