Aufholjagd wird nicht belohnt

Symbolbild

HSG Odenwald-Bauland HA Neckarelz – 28:25

Buchen. (pm) Am vergangenen Samstag ging es für die Damenmannschaft der Handballabteilung (HA) Neckarelz zum Auswärtsspiel nach Buchen. Nach zweiwöchiger Pause und einer vollbesetzten Bank war das klare Ziel, die Punkte aus der fremden Halle zu entführen.

Der Beginn der Partie verlief zunächst im Gleichschritt, in welchem sich keiner der Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Doch ab der zehnten Spielminute kam auf Neckarelzer Seite ein Bruch ins Spiel. Fehlende Absprache in der Defensive und mangelnde Chancenverwertungen ermöglichte es den Gastgeberinnen, konstant die Führung auszubauen. Besonders die Anspiele an den Kreis vermochte die Abwehrreihe nicht zu verhindern. So musste man zum Halbzeitpfiff mit einem ernüchternden 18:10 den
Gang in die Kabine antreten.

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In der Pause appellierte das Trainergespann, unterstützt von S. Orciari, die technischen Fehler abzustellen, die gewohnte Sicherheit in der Defensive
herzustellen und sich auf eine kämpferische zweite Hälfte einzustellen, in der man sich
wieder auf seine eigenen Stärken berufen sollte.

Doch der Beginn des zweiten Durchganges gestaltete sich alles andere als vorgenommen. Binnen weniger Minuten sah man sich mit elf Toren Rückstand konfrontiert, welchen man knappe 15 Mintuen lang kaum verkürzen konnte. Beim Stand von 25:16 in der 47. Minute dachten viele, dass das Spiel gelaufen sei.
Doch die Neckarelzer kamen noch einmal zurück und zeigten, was in der Mannschaft steckt. Innerhalb von zehn Minuten ließ man nur einen
Gegentreffer zu und erzielte sieben Tore, weshalb es drei Minuten vor Ende 26:23 stand. Trotz dieser
aufopferungsvollen Leistung schaffte man es aber nicht mehr, das Spiel noch zu drehen. Beim Schlusspfiff stand es 28:25.

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Zusammenfassend warf das Spiel viele schattige, aber auch helle Seiten auf das Neckarelzer Spielgeschehen. Man hat in dieser Saison noch viel Arbeit vor sich. Besinnt man sich aber konstant auf seine Stärken, wird man in Zukunft diese schwachen Phasen im Spiel reduzieren können und so auch wieder die nächsten Punkte einfahren. Beim nächsten Spiel am kommenden Sonntag, 20.
Oktober, in der heimischen Pattberghalle, gegen die HSG Kochertürn/Stein 2, gibt es bereits die nächste Gelegenheit.

Es spielten: Melissa Welz, Maren Haupert (beide T or), Helen Moravec, Vanessa Milli, Petra Pejic
(1), Nadja Abou-Ayash (1), Mara Demmler (1), Cornelia Skiba (9/5), Lia Groß (1), Annalena Halbauer (4), Nele Schneider (5), Sarah de Almeida Neves (1), Theresa Weiser und Lea Senf (2).

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

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