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Fahrbahnerneuerung zwischen Merchingen und Ballenberg
Ravenstein. (pm) Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe wird ab Montag, 21. Oktober 2024, die Fahrbahndecke der L 515 in Ravenstein zwischen Merchingen und Ballenberg auf einer Länge von rund 3,8 Kilometern erneuert. Dort sind alterungsbedingt und aufgrund der Verkehrsbelastung erhebliche Schäden in Form von Rissen, Ausbrüchen und Setzungen entstanden. Durch die Sanierung der Fahrbahndecke werden weitere Schäden am Straßenoberbau verhindert und die Verkehrssicherheit verbessert. Die Maßnahme ist in zwei Bauabschnitte aufgeteilt und muss wegen der geringen Fahrbahnbreite aus Arbeitssicherheitsgründen unter Vollsperrung durchgeführt werden.
Der rund 1,9 Kilometer lange erste Bauabschnitt beginnt in Merchingen hinter der Zufahrt zur Firma Zürn Harvesting und erstreckt sich in Richtung Ballenberg bis über den Knoten L 515 / Gemeindeverbindungsstraße Erlenbach. Vom 21. Oktober bis voraussichtlich 7. November 2024 wird die Strecke bis zum Ortseingang Ballenberg voll gesperrt. Der Verkehr wird von Merchingen über die K 3955 nach Hüngheim und anschließend über die Gemeindeverbindungsstraße nach Ballenberg umgeleitet.
Im Anschluss an den ersten Bauabschnitt wird die Fahrbahndecke der L 515 nach dem Knoten L 515 / Gemeindeverbindungsstraße Erlenbach bis einschließlich der Knotenpunkte L 515 / Gemeindeverbindungsstraße Hüngheim und L 515 / K 3966 Unterwittstadt in Ballenberg saniert. Die Bauarbeiten im zweiten Bauabschnitt werden voraussichtlich vom 7. bis 30. November 2024 andauern. Die Umleitungsstrecke verläuft von Merchingen kommend über den dann fertiggestellten ersten Bauabschnitt und die Gemeindeverbindungsstraße nach Erlenbach. Von dort wird der Verkehr über die K 3959 Richtung Oberndorf und ab dem Knotenpunkt K 3959 / L 515 über die L 515 nach Ballenberg geführt.
Für den Busverkehr in Ballenberg, insbesondere am Knotenpunkt L 5151 / K 3966 Unterwittstadt, werden besondere Regelungen getroffen: Es ist geplant, die wesentlichen Asphaltarbeiten dort an einem Wochenende auszuführen, sodass die Auswirkungen auf die Busfahrpläne möglichst gering gehalten werden können. Über Änderungen oder Ausfälle wird der ÖPNV durch Aushangfahrpläne rechtzeitig informieren.
Die Kosten für die Maßnahme betragen rund 800.000 Euro und werden vom Land getragen.