
Die Tabutanten Christine G. Holzer (2.v.li.) und Simone Schmitt (2.v.re.) werden nach ihrem umjubelten Auftritt von Ulrike Göhrig (li.) und Ursula Clifford (re.) vom Hospizverein mit Eberbacher Köstlichkeiten verabschiedet. (Foto: pm)
Eberbach. (maw) „Darf über das Sterben und den Tod gelacht werden“, diese provokante Frage stellte der Hospizverein Eberbach-Schönbrunn anlässlich des diesjährigen Welthospiztag. Dazu war das Improvisationstheater „Die Tabutanten“ in die sehr gut besuchte „Galerie ARTgerecht“ in Eberbach gekommen.
Zunächst gab es jedoch zur Einstimmung, nach einem Sektempfang, erlebte Geschichten aus dem Alltag ehrenamtlicher Hospizbegleiter:innen zu hören.
Für die musikalische Umrahmung waren Steffi Müller, Hans-Georg Bley und Tobias Barginde verantwortlich. Zur Musik trugen Ulrike Göhrig und Uschi Clifford vom Hospizverein berührende, nachdenkliche und auch erheiternde Begebenheiten vor.
Nachdem sich das Publikum am Snackbuffet hatte stärken können, gehörte die Bühne den Tabutanten Christine G. Holzer und Simone Schmitt. Beide sind ausgebildete Improvisationstheater-Schauspielerinnen und Theaterpädagoginnen.
Die Tabutanten verstanden es, das Publikum auf höchst amüsante Weise in ihr Programm mit dem Titel „Sie werden lachen, es geht um den Tod“ einzubinden und zu unterhalten. Das Programm regte aber auch zum Nachdenken an.
Die Tabutanten haben an diesem Abend den richtigen Ton getroffen und die richtige Antwort auf die eingangs gestellte Frage gegeben.
Die Tabutanten Christine G. Holzer (2.v.li.) und Simone Schmitt (2.v.re.) werden nach ihrem umjubelten Auftritt von Ulrike Göhrig (li.) und Ursula Clifford (re.) vom Hospizverein mit Eberbacher Köstlichkeiten verabschiedet. (Foto: pm)