„Der Traum eines jeden Ausbilders!“

„Der Traum eines jeden Ausbilders!“
„Der Traum eines jeden Ausbilders!“

(Foto: Liane Merkle)

Erste-Hilfe-Kurs in echtem Krankenwagen

Langenelz. (lm) Das Bewusstsein für Erste Hilfe und Gesundheit gewinnt, besonders in ländlichen Regionen, zunehmend an Bedeutung. Dies zeigt sich deutlich am sprunghaften Anstieg der Nachfrage nach Erste-Hilfe-Kursen.

Doch wenn ein solcher Kurs bei der Jugendfeuerwehr im kleinen Ort Langenelz gleich zwölf Teilnehmer anzieht, ist das eine bemerkenswerte Ausnahme – insbesondere, wenn der Kurs durch den Einsatz eines echten Krankenwagens bereichert wird.

Feuerwehrnachwuchs begeistert Rettungsdienst

Anna Schiebor vom Rettungsdienst Mosbach, selbst aktiv beim Ortsverband Mudau als Helferin vor Ort und bei der Feuerwehr Langenelz, zeigte sich begeistert von der jungen, motivierten Gruppe: „Eine so quirlige Truppe ist der Traum eines jeden Ausbilders.“

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Die Expertin präsentierte dem interessierten Nachwuchs eindrucksvoll die Ausrüstung und Funktionen eines Krankenwagens, erklärte den Umgang mit der Trage und erläuterte auch die hohen Kosten eines solchen Fahrzeugs.

Einblicke in die Aufgaben des DRK

Schiebor gab den Jugendlichen zudem wertvolle Einblicke in die umfangreichen Aufgaben des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und erläuterte, auf welche modernen Einsatzfahrzeuge der Neckar-Odenwald-Kreis stolz sein kann.

Dann ging es ans Eingemachte

Bei den theoretischen und praktischen Übungen ging es vom Absetzen von Notruf bis hin zur Reanimation. Im Anschluss an den informativen Teil vermittelte die Ausbilderin den Jugendlichen wichtige Grundlagen der Ersten Hilfe.


(Foto: Liane Merkle)
Hierzu gehörte das Verhalten im Umgang mit einer verletzten Person, von der Absetzung des Notrufs, der Atemkontrolle, der stabilen Seitenlage und der Reanimation, sofern notwendig. .

Nach der Theorie kam die Praxis: Alles, was Schiebor vorgeführt und erklärt hatte, durften die zwölf Jugendlichen anschließend an einer Übungspuppe und untereinander ausprobieren.

Neugier und Begeisterung

Die Jungfeuerwehrler stellten zahlreiche Fragen, erhielten geduldig Antworten und waren sich einig: „Das war echt mega cool!“

(Foto: Liane Merkle)

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