Ein Sieg ist Pflicht

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Symbolbild

Herren kämpfen um den Klassenverbleib

Neckarelz. (mb) Die Saison geht für die Neckarelzer Handballer in die Schlussphase. Für die erste Herrenmannschaft bedeutet das, trotz eines Platzes im Tabellenmittelfeld, Abstiegskampf. Grund dafür ist die für die kommende Runde geplante Verbands- und Ligareform im baden-württembergischen Handball. Um weiterhin eine Chance auf den Verbleib in der Liga zu haben, muss das Team am Ende der Runde mindestens Platz sechs oder sieben in dem 13 Mannschaften umfassenden Teilnehmerfeld erreichen. Nur dann darf man in einer Relegation um den Klassenerhalt antreten.

Dank des Überraschungserfolgs im letzten Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Hemsbach hat sich die Ausgangslage deutlich verbessert. Nun liegt das Schicksal wieder in eigener Hand. Damit das auch so bleibt, ist ein Punktgewinn im nächsten Spiel am Samstag, den 12. April 2025, zwingend notwendig. Gegner in dieser Partie ist die erste Mannschaft der HG Königshofen/Sachsenflur, für die es um die letzte rechnerische Chance auf den siebten Tabellenplatz geht.

Die Bedeutung des Spiels ist somit schon vor dem Anpfiff klar: Es geht um alles. Die Neckarelzer Mannschaft will an die geschlossene Teamleistung aus dem Hemsbach-Spiel anknüpfen, in dem man endlich wieder eine überzeugende Offensivleistung zeigen konnte. Unter der Woche hat das Team im Training die entsprechenden Weichen gestellt. Am Samstagabend ab 20:00 Uhr soll gemeinsam mit dem heimischen Publikum alles in die Waagschale geworfen werden, um sich weiterhin alle Optionen für den Ligaverbleib offenzuhalten.

Saisonfinale für die Damen

Auch die Damenmannschaft der PiranHAs steht am Wochenende auf der Platte. Am Sonntag um 16:30 Uhr beginnt das letzte Saisonspiel gegen die HSG Odenwald/Bauland. Während sich die Neckarelzerinnen mit einer starken Leistung aus der Saison verabschieden wollen, geht es für die Gäste um nicht weniger als die Meisterschaft.

Nach dem überzeugenden Heimsieg in der Vorwoche gegen Weinsberg will man an die engagierte Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen, das man nur knapp mit drei Toren verloren hatte.

Beide Mannschaften hoffen auf lautstarke Unterstützung von den Rängen – denn mit dem achten Mann und der achten Frau auf der Tribüne kann der Heimvorteil entscheidend sein.

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