Kontinuität und Verjüngung beim SV Wagenschwend

Symbolbild

02.12.09

Generalversammlung beschloss Jubiläumsjahr -Kreisliga-Aufstieg war Höhepunkt

Wagenschwend. (bd) Ein erfolgreiches Jubiläumsjahr konnte der SV 1929 Wagenschwend mit seiner Generalversammlung beschließen. Und wie schon im Vorjahr hatte die erste Mannschaft mit einem Auswärtssieg im nachmittäglichen letzten Spiel des Jahres für gute Stimmung gesorgt. Im Gasthaus „Grüner Baum“ hieß 1. Vorsitzender Walter Frankhauser die anwesenden Mitglieder und Ehrenmitglieder des Vereins sowie Vertreter der örtlichen Vereine herzlich willkommen. Besonders begrüßte er Ortsvorsteher Gerhard Schork und den seit Rundenbeginn tätigen Trainer Gerd Höfer.

Nach dem Totengedenken erstatteten Schriftführerin Nicole Banschbach und Chronistin Silvia Klotz Bericht über die Vorstandsarbeit und das Vereinsleben im abgelaufenen Jahr, das mit dem Hüttenzauber am Dreikönigs-Vorabend begann und mit Kreisliga – Aufstieg, Festbankett, Jubiläumssportfest mit Kommunalraumturnier und Gerümpel-Night zahlreiche Höhepunkte hatte. Sie erinnerten auch an die preisgekrönte 72-Stunden-Aktion der Katholischen Landjugend, die das Sport- und Spielgelände um weitere Attraktionen, darunter ein Beachsoccer und –Volleyballfeld bereicherte. Erhebliche Arbeit und finanzielle Mittel erforderte die Grundsanierung des Hauptplatzes, auch im Zuschauerbereich wurden Erweiterungsarbeiten in Eigenregie durchgeführt.

Silvia Klotz erinnerte an die Aufstiegssaison der 1. Mannschaft und das spannende Rundenfinish mit dem gefeierten Triumph in Obrigheim am letzten Spieltag. Zugleich gewann die Mannschaft zum wiederholten Male den von der Sparkasse Neckartal-Odenwald gestifteten „Fair-Play-Pokal“. Andreas Dorn und Christof Schäfer waren bei allen Spielen im Einsatz und Spielertrainer Dirk Schäfer gelang es zum 5. Mal in Folge „Torschützenkönig“  zu werden, gefolgt von Alban Rabl und Michael Hennegriff. Die 2. Mannschaft konnte aus Gegnermangel insgesamt lediglich elf Spiele bestreiten, hatte aber einen erfreulichen Zuwachs an Spielern zu verzeichnen.

Die Damenfußballmannschaft erreichte in der Kreisliga Staffel 1 wie in der vorausgegangenen Saison den 4. Platz.

Mit einigen Freundschaftsspielen hielten sich die „Alten Herren“ fit und auch ihr alljährliches Familiengrillen durfte nicht fehlen.

Zusätzlich zu den etablierten fünf Gymnastikgruppen für Mädchen und Frauen findet derzeit erstmals ein Männergymnastik-Kurs Anklang.

Jugendleiter Klaus Brauch-Dylla schilderte die Jugendarbeit. Neun Spieler aus der A-Jugend wechselten in den vergangenen beiden Jahren zu den Senioren, derzeit verfügt man über einen A- und vier B-Jugend-Spieler, die allesamt erfolgreich in Landesligateams spielen. In der C-Jugend wurde zu Rundenbeginn eine Spielgemeinschaft mit den Limbacher Nachbarvereinen begründet, beide in Konkurrenz spielenden Mannschaften qualifizierten sich bereits für die Kreismeisterrunde, die C I steht zudem im Pokal-Endspiel. Die D- und E-Jugendspieler bilden Mannschaften in Spielgemeinschaft mit Limbach bzw. Krumbach, trainieren und spielen vor Ort. F-Jugend und die Bambinis werden in eigener Regie trainiert. Brauch-Dylla warb um weitere Jugendtrainer und besonders dafür, die Qualifizierungsangebote des Badischen Fußballverbandes zu nutzen und Übungsleiterlizenzen zu erwerben.

Kassier Ralf Weinmann lieferte seinen ersten Kassenbericht und bekam von den Kassenprüfern eine solide Einnahmen- und Ausgaben-Situation sowie eine tadellose Buchführung bescheinigt. Ortsvorsteher Gerhard Schork richtete an die Anwesenden Lob- und Dankesworte, nach der einstimmig erfolgten Entlastung leitete er die Wahl des 1. Vorsitzenden. Walter Frankhauser erhielt erneut einstimmig das Vertrauen und auch die weiteren bisherigen Amtsinhaber wurden bestätigt: 3. Vorsitzender bleibt Martin Brauch, Schriftführerin Nicole Banschbach und Chronistin Silvia Klotz. Ergänzt wurde der Vorstand um zwei junge Kollegen, die dafür sorgen sollen, dass der Traditionsverein im elektronischen Zeitalter gut aufgestellt ist. Marco Zimmermann und Tobias Schork sorgen künftig für die Web-Präsenz und die elektronische Kommunikation des SVW.

1. Vorsitzender Walter Frankhauser dankte in seinem Schlusswort allen Personen, die sich in vielfältiger Weise für den Verein engagieren und lud zum zweiten Hüttenzauber-Event am 05. Januar herzlich ein.

Infos im Internet:
www.svwagenschwend.de/

Umwelt

Jugend

„Klimawandel bedroht Natur und Mensch“

(Symbolbild – Elg) Kann Geoengineering das Klima retten? Waldbrunn. (pm) Beim monatlichen Treffen des NABU Waldbrunn im Gasthaus „Zum Engel“, in Mülben, referierte Andreas Wieder vom Vorstand der hiesigen NABU-Gruppe über den Klimawandel und seine Folgen für unseren Planeten. Er berichtete von wissenschaftlichen Untersuchungen zu den Auswirkungen der zunehmenden Erderwärmung, vor allem durch das Treibhausgas Kohlendioxid. Die Folgen der jetzt schon festgestellten globalen Erderwärmung von 1,5 Grad seien nicht zu übersehen, ließ Wieder die Zuhörer wissen. Dies seien der Gletscherschwund, der Rückgang des polaren Eismeeres, der Anstieg des Meeresspiegels, die Zunahme von Starkniederschlägen und Hochwasser, häufigere Stürme, Trockenperioden und Dürren. […] […]

Von Interesse

Gesellschaft

Hohe Investitionen nach langem Stillstand

Bürgermeister Markus Haas (2.v.re.), Gesamtkommandant Michael Merkle (re.) und der stellvertretende Abteilungskommandant Sebastian Dietz gratulieren Abteilungskommandant Thomas Stelzer (2.v.li.) zur Beförderung und André Scharnagel (Mitte) zur Ernennung. (Foto: Hofherr) Durch Fortbildungen zur einer modernen Feuerwehr Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Waldkatzenbach begrüßte Abteilungskommandant Thomas Stelzer neben den Mitgliedern der Wehr auch Bürgermeister Markus Haas, Gesamtkommandant Michael Merkle, Ortsvorsteherin Nicole Wagner und die Vorsitzende der Feuerwehrkapelle Stefanie Geier. Nachdem die Versammlung der verstorbenen Mitglieder gedacht hatte, ließ Kommandant Stelzer die Anwesenden wissen, dass die FFW Waldkatzenbach aktuell über einen Personalstand von 16 Aktiven, darunter zwei Frauen, sechs Kameraden in […] […]