Schultaufe in Limbach

Symbolbild - Jugend
Symbolbild - Jugend

Gemeinsam mit den drei  Gemeindeoberhäuptern Bruno Stipp, Klaus Schölch und Jens Wittmann wurden die „Schule am Schlossplatz“ in Limbach „getauft“. (Foto: privat)

Limbach. (mm) Im Rahmen eines Tags der offenen Tür  wurde die Werkrealschule der Gemeinden Limbach-Waldbrunn-Fahrenbach auf den Namen „Schule am Schlossplatz“ getauft.

In Vertretung für die erkrankte Schulleiterin Martina Meixner erinnerte Lehrerin Marion Blaß an das vorausgegangene erste Jahr der Kooperation der drei Gemeinden. In diesem Jahr, in dem Freundschaften und Gemeinschaften wuchsen, entstand auch die Idee für das neue Logo der Schule, das von Gernot Bastian aus Fahrenbach grafisch umgesetzt wurde.

Die Krone weist auf das ehemalige Schloss, die Heinrichsburg, hin, das sich im 12. Jahrhundert auf dem jetzigen Schlossplatz vor dem Schulgebäude befand.

Die drei Zacken symbolisieren die Gemeinden Limbach, Waldbrunn und Fahrenbach, die an der Taufe durch die Bürgermeister Bruno Stipp (Limbach), Klaus Schölch (Waldbrunn) und Jens Wittmann (Fahrenbach) vertreten waren.

Über die Anwesenheit von Schulrat Uwe Wurz vom Staatlichen Schulamt Mannheim, Pfarrerin Dr. Annegret Ade, Pfarrerin Renate Seraphin–Hohmann und Pfarrer Ulrich Stoffers, die gemeinsam einen christliche Segen für die Schule aussprachen, über den Besuch von Rektor i.R. Herrmann Pornschlegel und Edith Weber von der Volksbank Limbach durften sich die Organisatoren ebenfalls freuen.

Beeindruckt waren die Lehrer von der großen Anzahl von Eltern und Besuchern, die sich für die Entwicklung der Schule interessierten und die Ausstellungen der Schüler in den Klassenräumen besichtigten.

Außer dem neuen Logo, das sich auch auf den Schul-T-Shirts und Sweatshirts wieder findet, entwickelt sich die Werkrealschule auch inhaltlich kontinuierlich weiter.

Mithilfe von Prozessbegleitern des Regierungspräsidiums Karlsruhe arbeitet das Lehrerkollegium am Schulcurriculum, überarbeitet es und passt es den sich ständig ändernden Bedürfnissen an. Dabei kristallisierten sich ganz klar drei Grundsätze heraus.

Die Schule am Schlossplatz soll gewaltfrei sein, jedes Kind nach seinen Bedürfnissen individuell fördern und bei der Berufswegeplanung unterstützen.

Bürgermeister Bruno Stipp freute sich in seiner Rede über die Schulkleidung als positives Zeichen der Identifikation mit der Schule, ging auf die Ursprünge der Nachbarschaftshauptschule Limbach-Fahrenbach ein, die 1979 mit 394 Schülerinnen und Schülern als Versuchsschule für das zehnte Schuljahr startete und kritisierte, dass die Einstellung eines offiziellen Vertreters oder einer Vertreterin der Schulleitung von den Schülerzahlen abhängig gemacht würde. So wurde aus aktuellem Anlass, durch die Erkrankung von Rektorin Meixner, deutlich, dass es an einer offiziellen Vertretung mangelt.

Ein herzliches Dankeschön ging abschließend an die Schulpatin, die Volksbank Limbach, vertreten durch Edith Weber und Werner Speth, die der Schule eine Spende über 200 Euro überbrachten.

Ein großes Dankeschön ging auch an Marion Blaß für ihre Bereitschaft, die erkrankte Schulleiterin zu vertreten, an die Bäckerei Schmitt in Limbach für die Spende der Laugenstangen und an die Eltern für die spontane Hilfe beim

Verkauf und die großzügigen Kaffee- und Kuchenspenden.

Der Erlös des Tages geht als Spende an das Tierheim in Dallau.

Umwelt

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