von Karin Neufert
Gelungene Spendenaktion „Nikotausch“ lässt Kinderherzen höher schlagen. Unser Bild zeigt von links: Renate Köhler, Mitgliedverwaltung und Organisation, Sport- und Therapiezentrum Muskelkater, Kai Köhler, Geschäftsführung Muskelkater, Karin Neufert, Spenderbetreuung Johannes-Diakonie, Jörg Huber, Pädagogischer Vorstand Johannes-Diakonie.
Mosbacher Sport- und Therapiezentrum Muskelkater lässt Kinderherzen höher schlagen
Mosbach. Die Teilnahme war überwältigend. Das Ergebnis mehr als beeindruckend. Die vom Mosbacher Sport- und Therapiezentrum Muskelkater zugunsten der Johannes-Diakonie ins Leben gerufene Aktion „Niko(laus)tausch“ erwies sich als voller Erfolg.
Die Idee dabei war: Gut erhaltene Kinderspielzeuge werden vom „Muskelkater“ gegen Fitnesswochen getauscht. Die Spielzeuge kommen dann behinderten Kindern in der Johannes-Diakonie zugute. Als Dankeschön sponsert das Sportzentrum den Spenderinnen und Spendern dafür Fitnesswochen.
„Wir wollten mit dieser Aktion benachteiligten Kindern Gutes tun“, so Geschäftsführer Kai Köhler. Weihnachten soll für alle ein Fest der Freude sein, auch für diejenigen, die sonst vielleicht nicht so liebevoll beschenkt werden könnten.“ Diese Idee kam an. „Wir haben so viele schöne Geschenke bekommen“, berichtet Sportlehrerin Renate Köhler bei der Spendenübergabe in der Johannes-Diakonie. „Erwachsene und Kinder waren bereit, sich von ihren Schätzen zu trennen, um den Kindern hier eine Freude zu machen.“ Die viele schönen Kuscheltiere, Puppen, Spiele, Autos, eine Ritterburg und eine Autorennbahn werden nun viele Kinderherzen höher schlagen lassen.
Nach dem Spenden-Spinning-Marathon 2010 hat das Mosbacher Sport- und Therapiezentrum damit auch in diesem Jahr wieder viel für Menschen mit Behinderungen getan. Jörg Huber, Pädagogischer Vorstand der Johannes-Diakonie Mosbach, dankte Kai und Renate Köhler sehr herzlich dafür. „Wir freuen uns sehr über diese gelungene Aktion“, so der Diakonie-Vorstand. „Herzlichen Dank dem Muskelkaterteam und auch allen Spenderinnen und Spendern!“