Von Seckach nach Helsinki

Gutsche

(Foto: Liane Merkle)

Seckach-Klinge. (lm) Ein kleines, aber erlesenes Publikum hatte sich auf Einladung des Fördervereins der Musikschule Bauland eingefunden, um dem freischaffenden Konzertpianisten Helge Gutsche im Bernhardsaal des Kinder- und Jugenddorfes Klinge bei seinem exquisiten Konzert die Ehre zu geben. Schließlich war der Abend als Auftakt für seine Konzerttournee durch Finnland zu werten, so ganz nach dem Motto: „Von Seckach nach Helsinki“.

Der Begeisterung nach, die Helge Gutsche in Seckach auslöste, dürfen sich die Finnen freuen. Nicht umsonst ist Gutsche Preisträger verschiedener nationaler Wettbewerbe und Träger der Richard Wagner-, Winifred Christie- und Leverhulme Trust-Stipendien. Er war von Kindesbeinen an geprägt von einem musikalischen Elternhaus. Neben seinem Studium ab 1993 an der Hochschule für Musik in Würzburg und der Royal Academy of Music in London wurden seine pianistischen Fähigkeiten auch gefördert von so herausragenden Pianisten und Pädagogen wie Bernd Glemser, Hamish Milne und Alexander Satz.




Sein umfangreiches musikalisches Programm im Bernhardsaal entpuppte sich als überaus erfolgreicher Testlauf für die Finnlandtournee. Seine Fähigkeiten waren angekündigt als ungewöhlich exquisite und konsequent realisierte Klangkultur mit auffällig weit gediehener Empfindungssymmetrie und erfreulich unprätentiöser und hellhöriger Präsenz. Diese Charakterisierung setzte er eins zu eins um in Auszügen der Ludwig van Beethoven-Sonate op. 81a Es-Dur, ebenso wie in den 20 Variationen von Serge Rachmanininow über ein Thema von Corelli op. 42 d-moll, in den Anton Webern-Variationen op. 27 sowie in den Lyrischen Stücken op. 57 Heft 6 von Edvard Grieg mit den Stücken „Entschwundene Tage“, „Gade“, „Illusion“, „Sie tanzt“ und „Heimweh“.

Damit nahm Helge Gutsche sei begeistertes Publikum mit auf eine lange, aber kurzweilige musikalische Weltreise durch fast 200 Jahre klassische Musik. 

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