KZ-Überlebende in Mosbach empfangen

Mosbach. (pm)Herzlich Willkommen hieß Oberbürgermeister Michael Jann eine Gruppe von Männer und Frauen aus St. Petersburg, bestehend aus zwölf KZ- und Ghetto-Überlebende sowie die Ehrenamtlichen des Maximilian-Kolbe-Werkes, das Ehepaar Gisela und Werner Kramer, im Mosbacher Rathaus. „Ich weiß, dass viele Zeitzeugen mit Bangen nach Deutschland kommen, aber trotzdem selbst erfahren möchten, wie die Deutschen ihnen heute begegnen“, so OB Jann. „Die Achtung der Menschenrechte, gegenseitige Toleranz sowie die beiderseitige Wertschätzung ist eine Brücke in die Zukunft.“

Die russischen Gäste sind auf Einladung des Maximilian-Kolbe-Werkes in den Neckar-Odenwald-Kreis angereist und vom 10. bis 24. Juni im Caritas-Tagungshaus St. Elisabeth in Billigheim untergebracht. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gehören zu den Geburtsjahrgängen 1928-1941, sie waren als Jugendliche bzw. Kinder zum Teil im Konzentrationslager Auschwitz und Majdanek sowie in verschiedenen Ghettos inhaftiert. Das Maximilian-Kolbe-Werk e.V. wendet sich seit über 40 Jahren einer Gruppe von Kriegsopfern zu, die sonst wenig im Blickfeld stehen: Den Überlebenden des Zweiten Weltkrieges gilt die verstärkte Aufmerksamkeit des Vereins.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
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Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

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Waldbrunn will Luftkurort bleiben
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(Symbolbild – Pixabay) Überprüfung Bioklima und Luftqualität Waldbrunn. (mh) Die Gemeinde Waldbrunn ist als Luftkurort prädikatisiert. Für den Erhalt des bestehenden Prädikats muss sich der Ort einer Prüfung unterziehen, bei der die lufthygienischen und bioklimatischen Verhältnisse gemessen und bewertet werden. Die Überprüfung richtet sich nach den Vorgaben des Kurortegesetz von Baden-Württemberg sowie den Bestimmungen des Deutschen Heilbäder- und Tourismusverbandes. Diese sollen gewährleisten, dass Gäste in Kurorten bioklimatische und lufthygienische Bedingungen vorfinden, die der Erholung und Gesundheit förderlich sind. Bioklimatisch wird zwischen Schon-, Reiz- und Belastungsfaktoren unterschieden. Um die Gesundheit zu fördern können sich Kurgäste und Erholungssuchende in Waldbrunn gezielt stimulierenden […] […]