„I love Jugendfeuerwehr“ mit 300 Teilnehmern

14 07 26 kjz hardheim 080

„I love Jugendfeuerwehr“ aus der Luft mit über 300 Teilnehmern. (Foto: Grimm)

Hardheim. (mag) Von Freitagsbend bis Sonntag zelteten auf dem Standortübungsplatz Wolferstetten bei Hardheim 355 Jugendliche und ihre Betreuer. Zum 37. Mal trafen sich die Jugendfeuerwehren aus dem ganzen Landkreis, um ein gemeinsames Wochenende mit viel Spaß, jeder Menge Spielen und stellenweise tropischen Temperaturen zu verbringen.

Am Donnerstag reisten die ersten Jugendfeuerwehren zum Zeltaufbau an und lernten den Zeltplatz kennen. Nach der eigentlichen Anreise am Freitag und dem Einrichten der Zelte begrüßten Kreisjugendwart Pierre Herre und Kommandant Martin Kaiser, Hardheim, die Teilnehmer aus 27 Ortschaften im Neckar-Odenwald-Kreis und aus Heilbronn auf dem Übungsplatz in Wolferstetten. Nach dem Abendessen spielte die Band ATP für die Zeltlager-Teilnehmer.

Am Samstag startete nach dem Frühstück die Erlebniswanderung über den Standortübungsplatz mit verschiedenen feuerwehrtechnischen und allgemeinen Spielen: Geräte ertasten, Hufeisen werfen, Ball-Weitergabe, Schlauchkegeln, Ball balancieren, Riesen-Jenga, Ball durch Reifen und Feuerpatschen-Golf. Nach dem Mittagessen und einiger Zeit zur freien Verfügung, feierten Gemeindereferentin Ursula Butterweck und Pfarrer Karl Kreß am Abend mit Begleitung der “Young Musicians” von der Walldürner Höhe einen ökumenischen Wortgottesdienst und beleuchteten dabei das Thema „Drehleiter” und Aufstieg in den Himmel bei den Feuerwehren und Jugendfeuerwehren im Landkreis.

Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbands, Andreas Hollerbach, begrüßte im Anschluss Funktionsträger aus der Politk und den Reihen der Feuerwehr, u.a. MdB Dorothee Schlegel und Nina Warken, Landrat Dr. Achim Brötel, Bürgermeister Heribert Fouquet und den neuen Bürgermeister von Hardheim, Volker Rohm. Regionalvertreter und Mitglied im Ausschuss der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg, Nikolaus Klasan, zeichnete Heribert Fouquet mit der Floriansplakette der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg aus.

Anschließend übernahmen die Jugendsprecher der Feuerwehren das Ruder und unterhielten die Zeltlager-Teilnehmer mit „Mein Betreuer kann“, einer Abwandlung der Fernseh-Show „Mein Mann kann“. Nach insgesamt 16 knackigen Spielen konnte der Betreuer der Jugendfeuerwehr Donebach-Mörschenhardt ganz knapp das Finale für sich entscheiden.

Der Sonntag gehörte – nur unterbrochen durch das Mittagessen – der Lagerolympiade, bei der die Jugendlichen an insgesamt neun Spielstationen ihr Können unter Beweis stellen mussten. Dazu musste Wasser durch Dachrinnen und mit Schwämmen transportiert werden, Armaturen zusammen gepuzzelt, Tennis-Bälle gesucht, mit einem “A” gelaufen, Bälle auf einer Krankentrage balanciert, Luftballons durch einen Verteiler aufgeblasen und „Flaschen geangelt“ werden.

Nach dem Zeltabbau und dem Aufräumen des Zeltplatzes dankte Kreisjugendwart Pierre Herre der Feuerwehr Hardheim, stellvertretend Thomas Eiler und Volker Michael, für die Ausrichtung des Zeltlagers und zeichnete Klaus Hilbert und Siegbert Schäfer mit der Ehrennadel der Kreisjugendfeuerwehr Neckar-Odenwald-Kreis für ihre langjährige Arbeit aus.

Schlussendlich konnte die Jugendfeuerwehr Hettingen den Pokal gewinnen und den 1. Platz erreichen. Die weiteren Platzierungen: 2. Schloßau, 3. Hüffenhardt-Kälbertshausen, 4. Langenelz, 5. Hollerbach, 6. Schwarzach, 7. Zimmern, 8. Götzingen, 9. Limbach, 10. Donebach-Mörschenhardt, 11. Buchen, 12. Einbach, 13. Rittersbach, 14. Altheim, 15. Höpfingen, 16. Walldürn, 17. Neckarmühlbach, 18. Bödigheim, 19. Heilbronn-Böckingen und Obrigheim, 20.  Heilbronn, 21. Osterburken, 22. Mudau, 23. Hainstadt/Hettigenbeuern, 24. Leibenstadt, 25. Haßmersheim, 26. Hardheim/Schweinberg, 27. Seckach.

14 07 27 kjz hardheim 059

Die Mannschaften aus Hettingen, Schloßau und Hüffenhardt-Kälbertshausen und die Verantwortlichen des Zeltlagers. (Foto: Grimm)

Infos im Internet:

www.jugendfeuerwehr-nok.de

 

 

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

Von Interesse

Waldbrunn will Luftkurort bleiben
Top

Waldbrunn will Luftkurort bleiben

(Symbolbild – Pixabay) Überprüfung Bioklima und Luftqualität Waldbrunn. (mh) Die Gemeinde Waldbrunn ist als Luftkurort prädikatisiert. Für den Erhalt des bestehenden Prädikats muss sich der Ort einer Prüfung unterziehen, bei der die lufthygienischen und bioklimatischen Verhältnisse gemessen und bewertet werden. Die Überprüfung richtet sich nach den Vorgaben des Kurortegesetz von Baden-Württemberg sowie den Bestimmungen des Deutschen Heilbäder- und Tourismusverbandes. Diese sollen gewährleisten, dass Gäste in Kurorten bioklimatische und lufthygienische Bedingungen vorfinden, die der Erholung und Gesundheit förderlich sind. Bioklimatisch wird zwischen Schon-, Reiz- und Belastungsfaktoren unterschieden. Um die Gesundheit zu fördern können sich Kurgäste und Erholungssuchende in Waldbrunn gezielt stimulierenden […] […]