A81. (ots) Vermutlich ihre Geschwindigkeit nicht an die starken Regenschauer
angepasst hatten die Fahrer dreier PKW am Mittwochmorgen auf der
Autobahn A6 zwischen Sinsheim und Heilbronn. Gegen 5 Uhr hatte eine
57-jährige Skodafahrerin die A6 zwischen Untereisesheim und Bad
Rappenau befahren, als sie bei Aquaplaning die Kontrolle über ihr
Fahrzeug verlor, gegen den PKW eines 33-Jährigen schlidderte und im
Anschluss in die Leitplanke rutschte. Verletzt wurde bei dem Unfall
niemand. Es entstand jedoch Sachschaden in Höhe von über 5.000 Euro.
Nur etwa eine Stunde später krachte es schon wieder. Auf demselben
Streckenabschnitt war ein 30-Jähriger mit seinem Smart in
entgegengesetzter Richtung unterwegs. Auch er fuhr wahrscheinlich mit
nicht angepasster Geschwindigkeit, wodurch sein Fahrzeug ins
Schleudern geriet und gegen eine Leitplanke prallte. Es blieb beim
Blechschaden in Höhe von zirka 3.000 Euro. Ein dritter Unfall
ereignete sich kurz nach 7 Uhr zwischen den Anschlussstellen
Sinsheim-Steinsfurt und Bad Rappenau. Ein 30-Jähriger war mit seinem
VW zu schnell auf der nassen Fahrbahn unterwegs. Sein Fahrzeug ließ
sich nicht mehr unter Kontrolle halten, kam ins Schlingern und stieß
mit dem Opel Astra eines 42-Jährigen zusammen. Durch den heftigen
Aufprall wurde der VW abgewiesen und gegen die Leitplanke
geschleudert. Nach Schätzungen der Polizei beträgt der entstandene
Schaden mindestens 17.000 Euro.