MdB Nina Warken schreibt an Regierungspräsidenten Schmalzl –
Tauberbischofsheim. (pm) In einem Brief an den Präsidenten des Regierungspräsidiums Stuttgart setzt sich die Bundestagsabgeordnete Nina Warken aus Tauberbischofsheim für den Ausbau der L1001 ein:
„Ohne Frage stellt der derzeitige Zustand der L1001 zwischen Vorbachzimmern und Laudenbach ein massives Sicherheitsrisiko dar. Aufgrund der geringen Fahrbahnbreite kommt es in Kurven oder Säumungen oft zu Gefahrensituationen, wenn einem entgegenkommenden LKW ausgewichen werden muss. Auf einer Straße mit 2.400 Fahrzeugen, darunter 360 schwere LKWs, auf der täglich auch zahlreiche Schulbusse mit Kindern verkehren, ist das nicht hinnehmbar“, so Warken in ihrem Brief und fordert, dass mit dem Ausbau zwischen Vorbachzimmern und Laudenbach schnellstmöglich begonnen werden muss. Für die Bundestagsabgeordnete steht fest, dass es für den Ausbau der L1001 ein Gesamtkonzept geben muss, das alle Streckenabschnitte beinhaltet. „Dies wäre auch ökonomisch sinnvoller als die bisher betriebene ständige Flickschusterei“, so Warken weiter.
Die Bundestagsabgeordnete hatte sich bereits im August zusammen mit den Bürgermeistern Klaus Kornberger (Weikersheim) und Rüdiger Zibold (Niederstetten) auf einer von dem Vorbachzimmerner Ortsvorsteher Gerhard Hauf organisierten Busfahrt persönlich einen Eindruck vom Zustand der L 1001 verschafft.
In ihrem Brief an das Regierungspräsidium äußert Nina Warken MdB weiter Unverständnis darüber, dass das Landesverkehrsministerium trotz der geschilderten Zustände den nördlichen Straßenabschnitt der L1001 immer noch als nachrangig einstuft. „Beim Straßenbau lässt uns der grüne Verkehrsminister in Stuttgart nach wie vor einfach im Stich. Ich hoffe, dass mein Brief an den Regierungspräsidenten dazu beiträgt, die entsprechenden Stellen zu sensibilisieren, so dass in dieser wichtigen Sache endlich etwas geschieht“, so Nina Warken.