Grüngutplatz ist keine Mülldeponie

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Beim Infostand der AWN Herr Manuel Müller und Kreisrat Karlheinz Graner , Michael Peters und Kerstin Dick Holder vom Förderverein, sowie die Erzieherinnen mit Ihrer Leiterin Nina Peters und die Hüter des Grüngutplatz Reinhardt und Ulrike Matter und Gäste. (Foto: pm)

Grüngutplatzfest war voller Erfolg

Haßmersheim. (jg) Der Förderverein des Ev. Kindergarten in Haßmersheim hatte bei bestem Wetter zum 3. Haßmersheimer Grüngutplatzfest eine Idee von Michael Peters eingeladen. Immer am letzten Samstag vor der letzten Haussammlung findet nun das Fest statt.

Der Kindergarten-Förderverein unter Leitung der Vorsitzenden Kerstin Dick Holder hat sich zusammen mit vielen Helferinnen und Helfern, darunter auch die Erzieherinnen mit Ihrer Leiterin Nina Peters wieder um das leibliche Wohl gekümmert, die AWN mit Manuel Müller sowie Kreisrat und Aufsichtsratsmitglied Karlheinz Graner war ebenfalls mit einem Infostand vertreten. Der Platz wird vom Maschinenring durch Familie Matter betreut. Auf die vielen Frage was passiert mit dem Grüngut und dem Abfall in Zukunft, bekamen die zahlreichen Besucher auch die Antworten.

Es sollen hochwertige Produkte wie Pflanzenkohle, Nährhumus und die Schwarzerde „Terra Preta“ entstehen. Auf dem Gelände der Deponie Sansenhecken in Buchen entsteht ein Biomassezentrum, in dem das Material der Grüngutplätze des Landkreises behandelt werden soll. Während das holzige Material zu Hackschnitzel weiterverarbeitet wird oder zur Herstellung von hochwertiger Pflanzenkohle dient, wird das krautige Material zu Kompost oder Nährhumus „veredelt“.

Das Highlight für die vielen Besucher war eine original aufgesetzte Nährhumusmiete, an der in Form eines Stufenaufbaus alle Materialbestandteile zu sehen waren. Die AWN weist darauf hin, dass eine sorgfältige Mülltrennung einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz darstellt, und der Grüngutplatz keine Müllabladestelle ist so Manuel Müller, Kreisrat Karlheinz Graner sowie Reinhardt Matter vom Maschinenring. Der Förderverein bedankt sich auf diesem Wege bei der AWN und dem Maschinenring sowie allen Helfern für die gute Arbeit.

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