Rekord aus den 70-er Jahren gebrochen

Julian Beuchert knackt Uralt-Rekord. (Foto: pm)

Missgeschick kostet Bronze

Mosbach.  (pm) Die Stadt Dresden veranstalte dieser Tage ein coronakonformes 10 km-Einladungsrennen für Topläufer aus Deutschland, den Niederlanden, Dänemark und Schweden.

Für das LAZ Mosbach/Elztal ging Julian Beuchert an den Start und konnte erstmalig die 31 Minuten-Marke für die 10 km knacken. Seine Zielzeit betrug 30:57 Minuten. Damit verbesserte er den Neckar-Odenwald-Kreis-Rekord von Gernot Bastian (30:58) aus dem Jahr 1973 um eine Sekunde.

Ganz zufrieden war Julian Beuchert mit seiner Leistung dennoch nicht, lag er doch bis zum achten Kilometer noch auf 30:30-Kurs, brach aber auf den letzten zwei Kilometern etwas ein.

Sein Trainingspartner Andreas Honecker aus Tiefenbach, der von Beuchert seit einem halben Jahr trainiert wird, verbesserte seine Bestleistung von 33:45 Minuten auf die bemerkenswerte Zeit von 32:22.

An einem ganz anderen Ort war LAZ-Triathlet Markus Denz unterwegs. Als Mitglied der Nationalmannschaft der Deutschen Triathlon Union (DTU) reiste er nach Andorra, um dort als amtierender Europameister in der Altersklasse 50 bis 54 Jahre einen Podestplatz zu erringen.

Zunächst mussten der Sportler auf die 3,3 km lange Laufstrecke im Schnee bewältigen. Weiter ging es mit dem Mountainbike auf einen vereisten 5,2 km langen Kurs. Anschließend musste Denz sein Können beim Skilanglauf beweisen und eine 5,6 km lange Skating-Runde zu bewältigen. Wegen des sogenannten Rolling-Starts, bei dem alle 30 Sekunden ein Athlet auf die Piste geschickt wird, konnte Denz die Konkurrenz nicht, wie gewohnt, von vorne kontrollieren. Der zweite Wechsel vom Bike in die Langlaufschuhe gelang auch noch gut, doch dann verlor der LAZ-Athlet nach zwei Schüben seinen rechten Stock. Um seinen Stock wieder einzusammeln, musste der Sportler zurückskaten. Diesen Zeitverlust konnte Markus Denz nicht mehr einholen, weshalb er das Ziel in einer Zeit von 53:22 Minuten auf dem vierten Platz erreichte. Zum Platz auf dem Podium und somit zur Bronzemedaille fehlten am Ende nur fünf Sekunden.

Ttotz der Enttäuschung aufgrund seines Missgeschicks vergaß Markus Denz nach der Siegerehrung nicht, sich bei seiner Familie, der Lohrtalschule, dem LAZ Mosbach/Elztal und den Sponsoren für die Unterstützung zu bedanken.

Markus Denz verpasste Bronze um fünf Sekunden. (Foto: privat)

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