(Symbolbild – Pixabay)
Fahrbahnerneuerung zwischen Hirschhorn und der Landesgrenze – Einbahnregelung wird am Freitagabend aufgehoben
Hirschhorn. (pm) Die durch Hessen Mobil Mitte Februar begonnenen Bauarbeiten zur Erneuerung der Fahrbahn im Zuge der Bundesstraße B 37 zwischen Hirschhorn und der Landesgrenze zu Baden-Württemberg verlaufen wie geplant.
Am kommenden Freitag, den 16. April kann wie angekündigt die seit Mitte März bestehende halbseitige Sperrung der Bundesstraße aufgehoben werden und die Fahrtrichtung Heidelberg wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Aufgrund der zur Verfügung stehenden Fahrbahnbreite der Bundesstraße und den daraus resultierenden gesetzlichen Vorgaben aus dem Arbeitsschutz konnten die Bauarbeiten an der Fahrbahn nur unter halbseitiger Sperrung der Bundesstraße ausgeführt werden.
In den kommenden zwei Wochen werden noch Restarbeiten, wie etwa das Einrichten der Schutzeinrichtungen und die Asphaltierung von Zufahrten ausgeführt. In dieser Bauphase kann der Verkehr wieder über verengte Fahrstreifen geführt werden. Die Fertigstellung der Bauarbeiten ist für Ende April geplant.
Details zur Baumaßnahme:
Bei der Bundesstraße B 37 handelt es sich um eine hochbelastete Bundesstraße mit hohem Schwerverkehrsanteil. Im Rahmen der Baumaßnahme wird der Asphaltaufbau der Fahrbahn über eine Gesamtlänge von 4,1 Kilometern im Streckenabschnitt zwischen dem Tunnel Hirschhorn und der Landesgrenze bei Eberbach erneuert und verstärkt.
Grundlage für das spätere Sanierungskonzept waren fachtechnische Gutachten, die im Rahmen der Bauvorbereitung von Hessen Mobil erstellt wurden. Diese zeigten, dass im oben genannten Streckenabschnitt der Bundesstraße B 37 Fahrbahnschäden in Form von Verdrückungen, Rissen und Unebenheiten bestehen, die zum Teil auch aus tieferen Bereichen bis zur Fahrbahndecke durchschlagen.
Im Rahmen der aktuellen Maßnahme erfolgt daher die grundhafte Erneuerung des Asphaltaufbaus, der zusätzlich um etwa 16 Zentimeter verstärkt wird.
Hierfür wird die Fahrbahndecke etwa zehn Zentimeter tief abgefräst und vorhandene, teilweise tiefergehende Schäden instandgesetzt. Anschließend erfolgt der Einbau einer rund 26 Zentimeter starken Asphaltdecke. Bankette, Schutzeinrichtungen, Muldeneinläufe, Randeinfassungen und Einbauteile werden erneuert und an die neue Fahrbahnhöhe angeglichen.
Ebenso werden die seitlichen Straßeneinmündungen an die neue Fahrbahnhöhe angepasst.
Die Baukosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 2,56 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.