Dr. Norbert Rippberger feiert 60.

(Foto: Liane Merkle)
Mudau.  (lm) Mit Stolz und Zufriedenheit kann er auf die allgemeine Entwicklung sowie die innere und äußere positive Darstellung der Gesamtgemeinde Mudau hinweisen. „Wir können froh sein, dass sich unser sparsamer und zukunftsorientierter Kurs bezahlt gemacht hat und wir so recht gut die letzten zehn Jahre zum Wohl der Einwohnerschaft meistern konnten“.

Dies meint Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger und Donebacher Urgestein, der am heutigen Mittwoch seinen 60. Geburtstag feiert und sich vor dem Gratulationstag noch rückblickend unseren Fragen zur allgemeinen Entwicklung Mudaus stellte. Inklusive der energetischen Sanierung des Rathauses habe man alle Sanierungen, die geplant waren, umsetzen können.

Weiter verwies der Jubilar auf eine sinnvolle Bebauung der Industriebrache „Sägewerk“ mit einem neuen Seniorenzentrum und seinen betreuten Seniorenwohnungen Geras in der Ortsmitte. Auch der Pflegedienst „Löwenzahn“ habe sich für Mudau bereits bezahlt gemacht. Besonders die Ausstattungen und Weiterentwicklungen der hiesigen Schulen und Kindergärten lagen Dr. Rippberger in den Jahren seiner Amtszeit am Herzen und so konnten in enger Zusammenarbeit zwischen Gemeinderat, Bürgermeister und Verwaltung ausreichend Kindergartenplätze zur Verfügung gestellt werden.

Auch die Grundversorgung mit Lebensmittelgeschäft, Discounter, Apotheke, medizinischer Versorgung, Kleinkind- und Schülerbetreuung, sowie Seniorenpflege und Betreuung sehe er als gesichert an, wodurch die Gesamtgemeinde gut da stehe. In allen Ortsteilen stünden Wohnbauplätze zur Verfügung, die Innenentwicklung aller neun Ortsteile mit ihren knapp 5.000 Einwohnern werde auch weiterhin gefördert und auch der private Wohnungsbau laufe hervorragend.

Als Bürgermeister freue er sich auch über die Flurneuordnung in den vergangenen zehn Jahren wie in Scheidental und die Nachfolge in Reisenbach. In nächster Zukunft stünde das Sanierungsgebiet Ortsmitte Mudau und Donebach an und zudem will man weiter vorhandene Baulücken schließen und die Erschließung der Gewerbefläche „Stöckig II“ angehen.

Trotz der bereits vorhandenen guten Internetversorgung soll der Ausbau des Glasfasernetzes bis 2024 fertig gestellt sein um weiter auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben und sich somit auch neuen Strukturen stellen zu können. Als Beispiele nannte der Bürgermeister die Feuerwehr ebenso wie den Kindergartenneubau, den Tourismus, Klimaschutz und die allgemeine Wirtschaft.

Froh sei er, dass der Generationenwechsel im Rathaus bisher sehr gut funktioniere, denn man habe in den beiden letzten Jahren immerhin 200 Jahre an Erfahrung in Rente verabschiedet. Dr. Norbert Rippberger betont, dass er von Anfang an großen Wert darauf gelegt, Mudau auch nach außen zu vertreten und sei deshalb ab Anfang seiner Amtszeit vor 17 Jahren im Kreistag des Neckar-Odenwald-Kreises vertreten.

Inzwischen als Fraktionsvorsitzender habe er auch für Mudau Mitspracherecht bezüglich Gesundheitsversorgung, Breitbandausbau, Kreisstraßen usw. Weiter ist er Mitglied im Raumordnungsverband und Regionalverband Rhein-Neckar. Dass sich der heutige Jubilar in seiner ersten Amtsperiode einen anerkannten Namen erarbeitet hat dokumentieren weitere Mitgliedschaften und Tätigkeiten. So ist er Sprecher des Arbeitskreises ,,Länderübergreifende Zusammenarbeit“ mit Bayern und Hessen, Verwaltungsrat und Mitglied im Kreditausschuss bei der Sparkasse Neckartal-Odenwald, Vorstandsmitglied im Geo-Naturpark Bergstraße/Odenwald mit Außenstelle in Mudau und Mitglied im Verband Region Rhein-Neckar mit Sitz im Planungsausschuss des VRRN.

Privat freue er sich seit einem Vierteljahr, dass er die Ehrenbezeichnung „Opa“ führen darf. Stolz auf seine vier erfolgreichen Kinder, ergänzt frisch gebackene 60-er, die Gemeinschaft mit Lebensgefährtin Alexandra tue ihm gut und er betreibe noch immer mit Begeisterung seine sportlichen Hobbys und die am liebsten an der frischen Luft wie skifahren, radfahren und laufen.

Der Jubilar ist überzeugt von der Aussage: „In einem gesunden Körper ruht ein gesunder Geist“ und in diesem Sinne schließen wir uns den sicherlich zahlreichen Glückwünschen zum 60. Geburtstag an und wünschen weiterhin Gesundheit.

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