Kollege Cobot zum Anfassen

Nz apg dhbw robotik

Die Schülerinnen und Schüler des Auguste-Pattberg-Gymnasiums Mosbach-Neckarelz im Laborbereich der DHBW Mosbach. (Foto: pm)

Robotik-Workshop an der DHBW Mosbach

Mosbach. (pm) 14 Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse des Auguste-Pattberg Gymnasiums (APG) Mosbach hatten im Rahmen eines Robotik-Workshops der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach Gelegenheit, ausgiebig kollaborative Robotersysteme – sogenannte „Cobots“ – kennen zu lernen.

Die Veranstaltung wurde erstmalig im Rahmen der Bildungspartnerschaft zwischen dem APG und der DHBW Mosbach im Kontext MINT (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften-Technik) angeboten. Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler haben das Profilfach Informatik-Mathematik-Physik, kurz IMP, gewählt.

Ein einleitender theoretischer Exkurs ließ die Teilnehmenden viele Meilensteine des interdisziplinären Themas erkunden, angefangen von den ersten geschichtlich dokumentierten Motivationen der Menschheit für automatisierte Systeme bis hin zu aktuellen Videos aus der Hochleistungsrobotik.

An vier kollaborativen Robotersystemen veranschaulichten Applikationen, welche vielseitigen Möglichkeiten hier bestehen. Die Applikationen wurden im Rahmen von Studienarbeiten von Studierenden der DHBW Mosbach in den Studiengängen Elektrotechnik, Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen entwickelt.

„Komplexe Systeme zu begreifen hat auch sehr viel mit unseren Händen zu tun, “ so Dipl.-Ing. Peter Steinert, Akademischer Mitarbeiter der Digitalen Fabrik an der DHBW Mosbach und Workshop-Moderator. Und ergänzt: „Unsere kollaborativen Roboter „COBOTTA“ des Herstellers Denso bieten für solche Workshops eine ideale Plattform. Wir können hier an kraftreduzierten und für uns Menschen ungefährlichen Systemen ohne Schutzumhausung direkt interagieren“. Der Begriff „COBOTTA“ leitet sich aus COLLABORATION ROBOT TECHNOLOGY FOR ARM ab.

Eine kurze Anleitung an den Robotersystemen befähigte die Schülerinnen und Schüler, selbst eigene Anwendungen umzusetzen. Hier war Kreativität gefordert. Teilweise wurden auch kameraunterstützte Abläufe programmiert und integriert, wobei mittels einer „schwachen“ KI (Künstliche Intelligenz) Muster- und Lageerkennung von für den Roboterarm zu greifenden Objekten möglich sind.

So war der Roboter mittels einer Applikation in der Lage, das Objekt „Ring“ kamera-unterstützt zu finden, im Greifer aufzunehmen und auf einen menschlichen Finger aufzustecken, dessen Kuppe mit einem Textmarker-Punkt versehen war.

Nach dem Workshop gab es für die Teilnehmenden einen Rundgang durch die Digitale Fabrik und verschiedene Laborräume der Studiengänge Maschinenbau und Holztechnik. Hier fanden Laborübungen der Studierenden „live“ statt, so dass die Schülerinnen und Schüler sehr anschaulich die praxisorientierten Inhalte des dualen Studiums miterleben konnten.

„Die SchülerInnen und ich hatten auch sehr viel Spaß!“, so das Fazit des begleitenden Lehrers Thomas Engelhardt vom APG.

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