„Next Level“ begeistert in Mumbai/Indien

Mit einer brillanten Show sorgte Next Level in der Millionen-Metropole Mumbai für Begeisterung. (Foto: photowalks mumbai – optical.noice)

Asiens größtes Kulturfestival „Mood Indigo“ ehrt Buchener Tänzer

Mumbai.  (vs) „Als uns das IIT (Indian Institute of Technology Bombay) – wie wir inzwischen wissen, ist es das Elite-College Indiens – auf Instagram entdeckte und für sehr gut befand, luden die Organisatoren uns zu zwei Auftritten zum „Mood Indigo Festival“, dem größten Kulturfestival Asiens nach Mumbai (früher Bombay genannt) ein“, berichtet der Leiter des „Integrations- und Präventionsprojektes Hiphop-Breakdance“ im TSV Buchen Volker Schwender.

Seit 52 Jahren organisieren die Studenten des IIT jährlich dieses riesige Festival vieler Kunstrichtungen auf dem sehr großen Universitätscampus. Das „Mood Indigo“ soll nicht nur ein Fest sein, sondern ein Ausdruck von Lebendigkeit, eine Plattform zum Feiern der Kunstformen und hat sich im Laufe der Jahre zu einer Plattform für globale, kulturelle Interaktion entwickelt.

Dass man von den Organisatoren eingeladen wurde, um die Show vor einem außergewöhnlich großen indischen Publikum zu präsentieren, empfinden die Tänzer:innen, der Choreograf Kevin Sauer und Projektleiter Volker Schwender als besondere Ehre.

Daher haben sie auch die vertraglichen Vereinbarungen unterschrieben und flogen am ersten Weihnachtsfeiertag über Dubai nach Mumbai, wo sie bis Silvester blieben.

Next Level wurde von den studentischen Organisatoren und Betreuern sehr freundlich begrüßt und über den Ablauf des Festivalprogramms, vor allem aber über die Zeitpunkte ihrer Auftritte in der „Convocation Hall“ informiert.

Diese waren laut Programmplan auf die letzten beiden Aufenthaltstage terminiert. Das heißt, es stand ein Tag für das Sightseeing von weltberühmten Sehenswürdigkeiten von Mumbai zur Verfügung. Den haben die Buchener Tänzer:innen natürlich genutzt und kamen während der Tour nicht mehr aus dem Staunen heraus.

Sie erlebten „the Indian way of life“ als Lehrbeispiel hautnah in der Praxis. Der Straßenverkehr in der 22-Millionenstadt war für europäische Verhältnisse chaotisch und nervenaufreibend. Massen von Autos, Motorräder, Fahrräder und Rikschas versuchten oft vergeblich, schneller als schrittweise voranzukommen, begleitet durch ein permanentes Hupkonzert.

Jeder fährt so wie es ihm gerade in den Sinn kommt. Links oder rechts überholen, alles möglich, Kinder und Erwachsene schleichen sich durch die Blechlawinen bei Schritttempo und Stau und plötzlich steht ein Kind am Seitenfenster und blickt dich tieftraurig an, in der Hoffnung ein paar Rupien zu bekommen.

Unglaublich schockierend waren für die Buchener:innen die brutalen Gegensätze in der Bebauung. Bestaunte man eben noch die modernen Wolkenkratzer, erschreckten plötzlich Elendsviertel mit scheinbar aneinander geklebten, total schmutzigen und beschädigten Hütten.

Mumbai, eine Stadt der Gegensätze. Irgendwann erreicht man dann doch seine Ziele. Das Wohnhaus Mahatma Gandhis oder auch das „Gateway of India“, ein historischer Triumphbogen, der Touristen zu Tausenden anzieht.

Und dann waren die Tänzer:innen aus dem Odenwald die Stars – ohne Show, einfach, weil sie nicht asiatisch/indisch aussehen. Bei den Begegnungen wurden die Buchener:innen bewundernd angeschaut und zu unzähligem Selfies aufgefordert.

Am nächsten Tag besuchten die Künstler:innen die Eventlocation, also der Halle, in der die Showacts von „Next Level“ präsentiert werden sollten. Alle, Tänzer:innen, Choreograf und Projektleiter nahmen zufrieden zur Kenntnis, dass die Convocation Hall auf dem IIT Campus alle Voraussetzungen für die Showacts besitzt.

(Foto: photowalks mumbai – optical.noice)
Das Wichtigste waren die passenden Bühnenmaße. Im Saal hatten 3.000 Zuschauer:innen Platz nehmen. Es kamen aber mehr. Die saßen dann in den Gängen, was niemanden störte.

Der erste Auftritt war das Highlight und fand in einer Abendveranstaltung statt. Mehr als 3.000 indische Zuschauer:innen waren total begeistert, klatschten während der Show oft und bejubelten die Show der deutschen Tänzer:innen mit lauten mit Zwischenrufen.

Insgesamt war der Ausflug nach Asien in Indiens größte Millionenstadt Mumbai für alle Buchener:innen ein unvergessliches Erlebnis und führte als Lehrbeispiel bei den Jugendlichen zur Erkenntnis, wie gut es uns hier eigentlich geht.

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