(Symbolbild – Pixabay)
Reisenbach. (lm) In seiner ersten Jahreshauptversammlung als Abteilungskommandant der FFW Reisenbach hatte Phillip Steigleder eine Menge Positives zu berichten. Denn neben zehn Übungsabenden und sieben Einsätzen hatte man im Rahmen des traditionellen Hähnchenfestes auch sehr kurzweilig den Festakt zum 75-jährigen Jubiläum angegliedert, zahlreiche Festbesuche bei befreundeten Wehren absolviert und die Fastnachtsveranstaltung mit den örtlichen Vereinen organisiert.
Im Beisein von Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger, Ehrenkommandant Gerd Mayer, Kommandant Markus Peiß, Ortsvorsteher Matthias Rechner und der fast kompletten aktiven, Jugend- und Alterswehr ging Steigleder in seinem Bericht noch ein wenig mehr ins Detail.
Als größter Einsatz blieb der Dachstuhlbrand im Reisenbacher Grund in Erinnerung sowie ein brennender Reisighaufen in Scheidental und diverse technische Hilfeleistungen.
Stolz sei man auf die gute technische Ausrüstung und die hervorragende Ausrüstung und Ausbildung der Einsatzkräfte. Der genaue Ausbildungsstand bei 27 Einsatzkräften zeigt 26 Truppmann, neun Truppführer, 22 Funker, acht Maschinisten, 12 Atemschutzgeräteträger, vier Gruppenführer, vier Jugendgruppenleiter und drei Kameraden mit Feuerwehrführerschein sowie sieben Leistungsabzeichen in Bronze. Ergänzt wird die Abteilung durch acht Kameraden in der Alters- und 15 in der Jugendwehr.
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Besonderer Dank ging an die Gemeinde für die gute Unterstützung, an Markus Peiß und das Feuerwehrführungsteam für die gute Zusammenarbeit sowie an den Ausschuss mit Steffen Banschbach als Vertreter, die Gerätewarte Steffen Banschbach und Mathias Brand, die Jugendwarte David Brenneis, Eric Pierone, Sebastian Rettig und Jonatan Behlau für die hervorragende Jugendarbeit.
Jugendwart David Brenneis erinnerte an 18 Übungsabende für die hoch motivierten elf Jungen und vier Mädchen der Jugendwehr. Dabei habe die Theorie Absicherung von Unfallstellen und Feuerwehrautos, Verhalten im Brandfall und Löschangriff behandelt. In der Praxis wurden Knoten, Funken, Fahrzeugkunde, Wasserentnahme Unterflurhydrant, Löschangriff sowie Ausleuchten einer Unfallstelle geübt. Die Jugendflamme Stufe 1 erreichten vier Jugendliche, Stufe 2 erhielten zwei Jugendliche.
Nach seinem Dank an alle, die die Jugendwehr unterstützen konnte Kassenwart Steffen Banschbach ebenfalls ausschließlich Positives vermelden. Da die Kassenprüfer Manfred Link und Gerd Gröschl keinerlei Einwendungen zu vermelden hatten, fiel die Entlastung für die gesamte Führung einstimmig aus. Im nächsten Jahr wird Sebastian Rettig nach einstimmiger Wahl den nicht mehr zur Verfügung stehenden Kassenprüfer Gerd Gröschl ersetzen.
Zusammen mit Bürgermeister Dr. Rippberger und Gesamtkommandant Markus Peiß beförderte Abteilungskommandant Steigleder nach bestandener Grundausbildung Niklas Schwarz, Sebastian Böhle, Oliver Wende und Robin Baumann zu Feuerwehrmännern. Günter Schätz wurde mit einem Geschenkkorb zum 70. Geburtstag gratuliert.
In den Grußworten der Ehrengäste wurde die Wertschätzung für die Arbeit der Reisenbacher Wehr deutlich – und zwar sowohl aufgrund ihrer steten und zuverlässigen Einsatzbereitschaft und der hervorragenden Kooperation mit den anderen Abteilungsehren als auch bezüglich der sozialen Bereicherung für den Mudauer Ortsteil mit zahlreichen Aktivitäten wie Hähnchenfest oder Maibaumstellen oder dem monatlichen Dämmerschoppen für alle unter Bewirtung von Rainer Schäfer. In seinem Ausblick ging der Abteilungskommandant noch einmal dankbar für alle Aktiven darauf ein.
Besonderes Lob erhielt Bernward Müller für den Besuch der meisten Übungen. Abschließend informierte Steigleder noch über den Übungsplan per WhatsApp und die anstehenden Festbesuche in Gönz, Scheidental, zum Dreiländertreffen sowie dem Grenzfest und warb für diverse Weiterbildungen.