
HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim – HA Neckarelz 30:24
Tauberbischofsheim. (pm) Die HA Neckarelz hat erneut ihre Auswärtsschwäche unter Beweis gestellt und musste sich nach einer vielversprechenden ersten Halbzeit der HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim mit 30:24 geschlagen geben. Trotz eines ausgeglichenen Starts und eines starken 12:12 zur Halbzeitpause konnte das Team in der zweiten Hälfte nicht an die Anfangsleistung anknüpfen. Wiederkehrende Fehler im Angriff und eine nachlassende Abwehrleistung ermöglichten es den Gastgebern, sich entscheidend abzusetzen.
Die Neckarelzer zeigten in der ersten Hälfte eine engagierte Leistung, angeführt von Jonathan Bechtold und Torhüter Maximilian Irouschek, der mit starken Paraden den Rückstand in Grenzen hielt.
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Abonnieren Sie kostenlos unserenDoch nach der Halbzeitpause nahm die Fehlerquote im Angriff zu, während die Gastgeber ihre Chancen konsequent nutzten. Ein 4:0-Lauf der HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim in der zweiten Halbzeit brachte die Neckarelzer endgültig auf die Verliererstraße.
Trotz moralischer Ansätze, wie einer kurzen Aufholjagd zum 24:20 in der 51. Minute, konnte das Team das Spiel nicht mehr drehen. Besonders bitter war der sichtbare Leistungsabfall nach der Pause, der mögliche Punkte in weite Ferne rücken ließ. Tim Landenberger (acht Tore, davon zwei per Siebenmeter) und Yannis Schaaf (sechs Tore) überzeugten zwar individuell, doch die Mannschaft zeigte insgesamt zu wenig Konstanz.
Die Winterpause wird entscheidend sein, um die Auswärtsschwäche zu analysieren und gezielt an den Schwächen zu arbeiten. Das Ziel bleibt, in der Rückrunde auch auswärts konkurrenzfähig zu sein und die Klasse zu halten. Trainer R. Liegler und sein Team stehen vor einer wichtigen Phase, um die notwendigen Anpassungen vorzunehmen.