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Erschließungsmaßnahme in der Abt-Külsheimer-Straße
Buchen. (pm) „Dieses Projekt war schwierig zu planen und in mehrfacher Hinsicht anspruchsvoll in der Durchführung – aber es ist sehr gut gelungen. Dafür danke ich allen Beteiligten, namentlich dem Ingenieurbüro, der Baufirma, den Stadtwerken, meinen Kollegen und auch den Anwohnern“ – mit dieser Aussage fasste Bürgermeister Roland Burger die rund 650.000 Euro teure Erschließungsmaßnahme in der Abt-Külsheimer-Straße in Buchen zusammen, die jetzt ihrer Bestimmung übergeben wurde.
Diese Straße war zuvor in einen schlechten Zustand mit alten, sanierungsbedürftigen Wasser-, Gas- und Entwässerungsleitungen. Zudem sollte die Entwässerung an dieser Straße in Hanglage verbessert werden. Die nach fünfeinhalb Monaten Bauzeit abgeschlossene Maßnahme umfasste die Herstellung der Verkehrsflächen einschließlich Fahrbahn, Gehwegen und Nebenanlagen sowie die erforderlichen Arbeiten an der Ver- und Entsorgungsinfrastruktur.
Ziel war eine zeitgemäße und nachhaltige Erschließung mit einer deutlichen Verbesserung der Verkehrs- und Nutzungssicherheit. Begleitend wurden durch die Versorgungsträger Rohrleitungs- und Kabelarbeiten ausgeführt. Während der Bauausführung waren – neben den üblichen Herausforderungen – insbesondere die beengten Verhältnisse und die Tatsache, dass es sich um eine Sackgasse handelt, mit einem erhöhten organisatorischen und baulichen Aufwand verbunden. Durch eine sorgfältig abgestimmte Bauabwicklung konnten diese Einschränkungen jedoch gut bewältigt werden.
Dass den Anwohnern während der Bauphase viel abverlangt wurde, räumten neben dem Bürgermeister auch Beigeordneter Benjamin Laber, André Metzger vom Ingenieurbüro Dreikant sowie Bauleiter Markus Lang von der Baufirma Bokmeier ein. Aber auch hier habe man sich in der Regel einigen können. Ein Anwohner ließ es sich nicht nehmen, hier ein Lob zu verteilen: „Das war alles nicht einfach und kostet viel Geld, aber insbesondere die Baufirma hat vor Ort einen wirklich guten Job gemacht und die Arbeiter sind uns so weit entgegengekommen, wie es eben möglich war.“
