Fassanstich mit Bravour gemeistert

02.09.10

Bürgermeister aus Chartres de Bretagne zu Gast

Unser Bild zeigt die Bürgermeister Philippe Bonnin (Chartres de Bretagne) und Marcus Dietrich (Haßmersheim) mit ihren Ehefrauen. (Foto: privat)

Haßmersheim. Die diesjährige Haßmersheimer Kerwe nutzte auch Philippe Bonnin zu einem Besuch in Haßmersheim. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Maria Anges Bonnin verbrachte er Tage im Neckartal. Erstmals bei der Haßmersheimer Kerwe hatte er auch die seltene Ehre den Fassbieranstich am Samstagnachmittag durchzuführen, eine für einen französischen Bürgermeister ungewohnte Aufgabe, die er aber mit Bravour löste.

Wie in Frankreich üblich, ist Philippe Bonnin als Vorsitzender der größten Gemeinderatsfraktion nur ehrenamtlich als Bürgermeister tätig. Hauptberuflich ist er Geschäftsführer einer kleineren Maschinenbaufabrik. Danben ist er aber auch noch als Mandatsträger auf Kreis- und Regionalebene tätig. Am Kerwe-Sonntag reiste er bereits weiter nach Montbéliard, wo er an einer Konferenz der Standortbürgermeister der französischen Automobilwerke teilnahm. Auf der Gemarkung der Haßmersheimer Partnergemeinde Chartres de Bretagne befindet sich eines der größten Automobilwerke Frankreichs der PSA (Peugeot und Citröen).

Zeitgleich war auch Gérard Bodennec mit seiner Frau Dominique Bonniou zum wiederholten Male bei der Kerwe dabei. Gérard Bodennec ist der Vorsitzende des französischen Partnerschaftsvereins Chartres de Bretagne – Haßmersheim und war als Helfer hinter dem Tresen des HCC aktiv. Seine Frau ist als Mitglied des Gemeinderates in Chartres für den Bereich Jugend und Stadtentwicklung zuständig. Auch einige Jugendliche waren mit ihnen zur Haßmersheimer Kerwe gekommen, sodass die Möglichkeit der Vertiefung der Kontakte zwischen den Gemeinden intensiv genutzt wurde. Alle Gäste waren in Haßmersheim privat untergebracht. Die nächste Begegnung findet bereits am nächsten Wochenende in Chartres de Bretagne statt. Bei der dortigen Vorstellung der örtlichen Vereine werden Haßmersheimer Vereinsvertreter erste Kontakte mit den dortigen Vereinen knüpfen.

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