DHBW Mosbach begrüßt Studierende

Stabile Studierendenzahlen in Mosbach und Bad Mergentheim

(Foto: pm)

Mosbach. (pm) 1.280 junge Leute hatten heute ihren großen Tag: Das neue Semester an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach beginnt. In Mosbach und Bad Mergentheim verzeichnet man ein zartes Plus bei den Gesamtstudierenden.

614 Erstsemester-Studierende aus der Fakultät Wirtschaft, liebevoll „Erstis“ genannt, starteten Anfang Oktober in ihre Theoriephase, während die 666 neuen Technik-Studierenden bei ihren Partnerunternehmen zunächst Praxisluft schnuppern und im November an die Hochschule kommen.

Der erste Tag eines neuen Lebensabschnitts sei immer etwas Besonderes, so Rektorin Prof. Dr. Gabi Jeck-Schlottmann, die in neugierige, aber auch aufgeregte oder sogar unsichere Gesichter blickte. „Um Ihnen den Start zu erleichtern bieten wir Ihnen am ersten Tag neben einem herzlichen Willkommen vor allem viel Orientierung.“

Bei der offiziellen Erstsemesterbegrüßung in der Alten Mälzerei in Mosbach und im Roten Saal in Bad Mergentheim gaben Vertreter von Hochschule, Studierendenschaft und Stadt erste Tipps für ein erfolgreiches Studium.

„Schieben Sie nicht so viel auf“, riet die Rektorin den Erstis. Denn dann sei auch ein anspruchsvolles duales Studium schaffbar, ohne dass jede Prüfungsphase unnötig stressig sein müsse. Zum Beleg zitierte sie Zahlen aus der letzten Absolventenbefragung: Mehr als 80 Prozent gaben an, dass sie zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Studium waren, 85 Prozent verrieten, dass sie wieder an der DHBW studieren würden.

Persönlicher Einsatz, Selbständigkeit und Eigenmotivation

Der Ratschlag des Dekans der Fakultät Wirtschaft Prof. Dr. Karl Albert Strecker ging in eine ähnliche Richtung: „Arbeiten Sie in Teams und bilden Sie Lerngruppen. Und zwar so früh wie möglich, nicht erst am Abend vor der Klausur.“

Studiengangsleiter Prof. Dr. Rainer Jochum, der die rund 130 neuen Studierenden von BWL-International Business und BWL-Gesundheitsmanagement am Campus Bad Mergentheim begrüßte, riet den Erstis: „Hochschule ist anders als Schule. Trotz guter Betreuung müssen Sie von Anfang an persönlichen Einsatz, Selbständigkeit und Eigenmotivation zeigen.“

Diese Eigenschaften helfen auch bei der Planung des Auslandsaufenthalts, wie die Leiterin des akademischen Auslandsamts Ann Müller verriet. Denn für alle Programme müsse man sich bewerben und deshalb rechtzeitig vor den jeweiligen Fristen informieren.

Der Mosbacher Oberbürgermeister Michael Jann und der Bad Mergentheimer Oberbürgermeister Udo Glatthaar ließen es sich nicht nehmen, die Erstsemester-Studierenden persönlich zu begrüßen. Viel Erfolg beim Studium wünschten beide, daneben empfahlen sie aber auch ausreichend Ausgleich. Ihr Tipp an die Erstis: Auch in kleinstädtischem Flair findet man viele Sportangebote, Kultur, Kino und Theater, Gastronomie und Kneipen.

„Wenn Ihr eine Frage habt, dann stellt sie! Entweder uns als Eure Interessensvertretung, Studierenden älterer Semester oder den Mitarbeitern der Hochschule“, schloss die Studierendenvertretung die Erstsemesterbegrüßung, bevor die Neu-Studierenden von ihren Professorinnen und Professoren sowie älteren Jahrgängen zum Campusrundgang und für das Kennenlernen ihres jeweiligen Studiengangs abgeholt wurden.

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