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Buchen. (pm) Deponietechnik, Deponiebau und der Betrieb von Entsorgungsanlagen ist aufwändig und erfordert ein hohes Maß an Fachwissen und Erfahrung. Vor diesem Hintergrund waren 35 Deponietechniker aus Baden-Württemberg und ein Teilnehmer aus Bayern dieser Tage zu Gast auf der Deponie Sansenhecken in Buchen. Sie vertraten damit 14 Stadt- und Landkreise. Bei diesen Deponietechnikertreffen, das zwischenzeitlich zum zwölften Mal und nun zum ersten Mal in Buchen stattgefunden hatte, geht es um Erfahrungsaustausch, neue Erkenntnisse und um persönlichen Kontakt. Der Betrieb einer Deponie wird immer aufwändiger, anstehende Baumaßnahmen nehmen fortwährend an Komplexität zu und stellen die Betreiber vor immer größere Herausforderungen. Nach der Begrüßung durch AWN-Geschäftsführer Dr. Ginter führte Thomas Gambke, Bereichsleiter Abfallwirtschaft bei der AWN, in das Thema ein. Bei einer Deponiebesichtigung informierten der technische Leiter Harald Schäfer und Deponieleiter Benno Ehmann über verschiedenen Baumaßnahmen, Christian Gramlich und Manuel Müller waren die kompetenten Ansprechpartner auf dem Biomassezentrum. Die Teilnehmer waren beeindruckt von der Vielfalt des Entsorgungszentrums Sansenhecken: Neben der Deponie und Wertstoffhof war für viele die Kombination mit den Bereichen „Herstellung von Pflanzenkohle und Nährhumus“ buchstäbliches Neuland.