Das Bild zeigt von links: Bernd Gehrig (Walter + Partner GbR), Manuel Stauch (Alfred Link Hoch- und Tiefbau GmbH), Heike Schubert (Stadtbauamt Walldürn) und Bürgermeister Markus Günther. (Foto: Sina Berberich)
Stadt Walldürn schafft zusätzliches Parkraumangebot
Walldürn. (pm) Die angespannte Parkplatzsituation im Walldürner Innenstadtbereich liegen Bürgermeister Markus Günther und den Mitgliedern des Walldürner Gemeinderates gleichermaßen am Herzen.
Um der aktuellen Situation entgegenzuwirken, schlug die Stadtverwaltung die Schaffung eines zusätzlichen Parkplatzes im Bereich des Bettendorfrings vor. Die Mitglieder des Gemeinderates griffen die Idee auf und stellten hierfür Haushaltsmittel in Höhe von bis zu 230.000 Euro bereit.
Am Mittwoch, 21.04.2021, machte sich Bürgermeister Günther mit Stadtbauamtsleiter Christian Berlin ein Bild von der Umsetzung der aktuellen Baumaßnahme.
„Die Baukosten für die Herstellung der 32 Parkplätze liegen bei circa 139.000 Euro und somit knapp 15 Prozent unter dem eigentlichen Schätzpreis,“ zeigt sich Bürgermeister Markus Günther erfreut. Zwei der Parkplätze werden als Behindertenparkplätze ausgewiesen.
Den Neubau der Parkplatzanlage erfolgt durch die in Walldürn ansässige Firma Alfred Link Hoch- und Tiefbau GmbH, welche sich als preisgünstigstes Unternehmen gegen neun weitere Bieter durchsetzen konnte. Für die Planung und Bauleitung zeigt sich das in Tauberbischofsheim ansässige Büro Walter + Partner GbR verantwortlich. Mit den Arbeiten im unteren Teil des Bettendorfrings wurde bereits begonnen.
„Wenn alles wetterbedingt so gut läuft wie bisher, werden die Arbeiten im Laufe des Monats Mai abgeschlossen sein,“ zeigt sich Heike Schubert, als verantwortliche Mitarbeiterin des Walldürner Stadtbauamtes, bei der Baustellenbegehung optimistisch.
Bereits im Jahr 2019 wurde das im Bettendorfring befindliche desolate Parkhaus abgerissen. An dessen Stelle errichtet ein privater Investor ein Wohn- und Geschäftshaus. Mit der Schaffung des neuen Parkraumangebotes möchte die Stadt Walldürn den innerstädtischen Parkraumbedarf gerecht werden.