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Berlin. (pm) Im Jahr 2021 hat das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) rund 5,6 Mrd. Euro für energieeffiziente, klimafreundliche, wirtschaftsfördernde Programme bundesweit bereitgestellt. Davon flossen 39,75 Mio. Euro nach Odenwald-Tauber. Die genauen Zahlen teilte BAFA-Präsident Torsten Safarik der örtlichen Bundestagsabgeordneten Nina Warken (CDU) in einem Schreiben mit.
„Das breite Förderangebot des BAFA wird vor Ort gut angenommen. Insbesondere klimafreundliche Alternativen im Verkehrs- und Gebäudesektor spielen eine Schlüsselrolle für wirksamen Klimaschutz.
Das spiegeln die Zahlen wider“, bilanzierte Warken. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Förderung im Bereich der energetischen Gebäudesanierung um 6 Mio. auf 33,3 Mio. Euro. Darunter zählen Einzelmaßnahmen wie die Optimierung von Heizungsanlagen oder Maßnahmen an der Gebäudehülle.
Energieberatungen, die dazu dienen, die Effizienzpotentiale von Gebäuden optimal zu nutzen, wurden in Höhe von 620.000 Euro gefördert. Heimische Wirtschaftsunternehmen konnten im Rahmen des Programms „Energieeffizienz in der Wirtschaft“ mit Investitionen zur Steigerung der Energieeffizienz von insgesamt 1,5 Mio. Euro profitieren.
Hinzu kam eine Förderung unternehmerischen Know-hows im Bereich der Wirtschaftsförderung für kleinere und mittlere Unternehmen mit rund 47.000 Euro. Auch klimafreundliche Mobilität wurde stark gefördert: 848 Elektro- und Hybridfahrzeuge wurden mit einer Gesamtsumme von 4,3 Mio. Euro bezuschusst.
„In den letzten Jahren hatten gerade unsere mittelständischen Unternehmen durch Pandemie, Digitalisierung und Klimaschutz viele Herausforderungen zu bewältigen. Daher bin ich dem BAFA für das wichtige Angebot und die Unterstützung auch in unserer Region dankbar.
Wir brauchen Engagement und Innovation, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Von den Förderungen profitieren alle: das Klima, die Bürgerinnen und Bürger, die Unternehmen und Kommunen“, so Warken.