Jagdgenossen wählten Vorstand

Unser Bild zeigt von links: Thomas Banschbach, Reinhold Banschbach, Manfred Link, Markus Rechner, Mathias Brand, Rainer Schäfer und Matthias Rechner. (Foto: Liane Merkle)

Reisenbach. (lm) Die Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Reisenbach war es ein wichtiger Meilenstein, denn es standen Neuwahlen und die Würdigung langjähriger Aktiver auf der Tagesordnung.

Vorstand Markus Rechner zeigte sich erfreut über die gute Resonanz seitens der Jagdgenossen und freute sich, dass auch Ortsvorsteher Matthias Rechner der Einladung gefolgt war.

Als Schriftführer ging Mathias Brand auf die Aktivitäten der letzten Jahre ein, bei denen der Jagdvorstand seit der letzten Jahreshauptversammlung zweimal zusammengekommen sei. Auch habe man in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Dezember 2019 die Verlängerung des bestehenden Jagdpachtvertrags bis 31. März 2026 beschlossen.

Die angefallenen Wildschäden seien direkt mit dem Jagdpächter reguliert worden und die Jagdgenossenschaft habe sich 2020 mit rd. 300 Euro an Wegbaumaßnahmen beteiligt. Für 2023/24 habe man den Antrag gestellt, dass der Jagdpächter bis zu 17 Stück, die Jagdgenossenschaft bis zu 19 Stück Rotwild schießen dürfen.

Im Anschluss konnte Mathias Brand in seiner Funktion als Kassenwart einen erfreulichen Kassenstand vorlegen, und Kassenprüfer und Ausschussvorsitzender Manfred Link konnte ihm eine einwandfreie Kassenführung bescheinigen, worauf die Entlastung der gesamten Vorstandschaft auf seinen Antrag hin einstimmig ausfiel.

Ebenso einstimmig war das Ergebnis der Neuwahlen zur Vorstandschaft unter Wahlleitung von Ortsvorsteher Matthias Rechner. So wählte die Versammlung 1. Vorsitzender, Schriftführer und Kassenwart in Personalunion Mathias Brand, 2. Vorsitzender Matthias Rechner, Jagdausschuss Manfred Link, Rainer Schäfer und Thomas Banschbach, Stv. Hubert Rechner, Gunter Schätz und Günter Baunach.

Nicht mehr zur Wahl standen Markus Rechner als Vorstand und Ausschussmitglied Reinhold Banschbach. Ersterer war fünf Jahre in seinem Amt gewesen, Reinhold Banschbach hatte dem Jagdausschuss seit 1999 die Treue gehalten, davon von 2007 bis 2017 als Vorsitzender. Beide erhielten als Dank und Anerkennung einen Präsentkorb überreicht.

Abschließend appellierte man unter dem Punkt „Verschiedenes“ noch an Waldbesitzer, die Wege freizuhalten und ordnungsgemäß zu unterhalten.

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