
In der Landesvertretung Baden-Württemberg: MdB Josip Juratovic mit Mitgliedern und Sympathisanten des SPD-Kreisverband Neckar-Odenwald. (Foto: Weidlich)
Berlin. (kw) Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Josip Juratovic besuchten Bürgerinnen und Bürger aus dem Neckar-Odenwald-Kreis das „politische Berlin“. Die An- und Abreise mit der Deutschen Bahn bot Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch über aktuelle politische Themen.
Beim Besuch der Mauergedenkstätte Bernauer Straße wurden die katastrophalen Folgen totalitärer Systeme für jeden Einzelnen greifbar. Die Ausstellung „Weg, Irrwege, Umwege – die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland“ im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt veranschaulichte eindringlich den schwierigen und opferreichen Weg zu unseren heutigen bürgerlichen Rechten und Freiheiten.
Am Rande der Präsentation der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin begeisterte Juratovic mit seinem mitreißenden Plädoyer für eine gelebte starke Demokratie und forderte alle auf, „den Wert und die Essenz der Demokratie nicht verkommen zu lassen“.
Im Bundesministerium für Arbeit und Soziales standen Themen wie Bürgergeld und Rente im Mittelpunkt. Bei einer Stadtrundfahrt kam auch das Sightseeing nicht zu kurz.
Höhepunkt der Exkursion war der Besuch des Paul-Löbe-Hauses und des Bundestages. Hier stellte der SPD-Bundestagsabgeordnete Juratovic seine vielfältigen Aufgaben und den Alltag eines Parlamentariers vor, bevor er seiner Sorge über einen Rechtsruck in ganz Europa Ausdruck verlieh. Der „Verfassungspatriot“ brachte es auf den Punkt: „Demokratie heißt, sich jeden Tag zu beteiligen“.