
(Symbolbild – Pixabay)
HG Königshofen/Sachsenflur 2 – HA Neckarelz 2 – 26:20 (13:10)
Königshofen. (mi) Am Samstagabend traf die zweite Mannschaft der HA Neckarelz in der Tauber-Franken-Sporthalle auf die HG Königshofen/Sachsenflur 2. Trotz eines überzeugenden Starts musste sich das Team am Ende mit 26:20 (13:10) geschlagen geben.
Neckarelz begann konzentriert und ging bereits in der ersten Spielminute durch Matthias Halbauer in Führung. Die jungen Spieler agierten in der Anfangsphase vor allem offensiv stark. Nach Treffern von Joel Fischer, Louis Rinderle und Luca Göhl wuchs die Führung bis zur 13. Minute auf 7:4 an. Auch defensiv stand das Team stabil, während die Torhüter mit wichtigen Paraden überzeugten.
Wendepunkt kurz vor der Halbzeit
Doch die Gastgeber nutzten Fehler der Gäste konsequent aus und glichen in der 23. Minute zum 8:8 aus. In dieser Phase verlor Neckarelz den Rhythmus: Ballverluste häuften sich, und eine Zeitstrafe gegen Till Ehrmann verschärfte die Situation zusätzlich. Bis zur Halbzeitpause erspielte sich Königshofen/Sachsenflur einen 13:10-Vorsprung.
Kampfgeist reicht nicht zur Wende
Nach dem Seitenwechsel zeigte Neckarelz große Moral. Matthias Halbauer und Marco Liegler verkürzten den Rückstand schnell auf 12:13. Trotz weiterer Treffer von Keanu Johmann und Joel Fischer gelang es jedoch nicht, das Spiel zu drehen. Wiederholte Zeitstrafen bremsten die Aufholjagd, während die Hausherren ihre Chancen effizient nutzten.
Zudem scheiterte Neckarelz mehrfach am Aluminium, was ein weiteres Herankommen erschwerte. So setzte sich die HG Königshofen/Sachsenflur Tor um Tor ab und sicherte sich am Ende einen verdienten 26:20-Erfolg.
Positiver Blick auf die kommenden Spiele
Trotz der Niederlage zeigte die HA Neckarelz 2 eine engagierte Leistung. Besonders der starke Beginn und die phasenweise stabile Abwehrarbeit machen Hoffnung für die kommenden Begegnungen. Nun gilt es, die Fehler zu analysieren und über die gesamten 60 Minuten konstanter zu agieren.
Für die HA Neckarelz spielten: Maximilian Irouschek, Sebastian Schirner (beide Tor), Ricardo Lörz, Alex Szekely, Louis Rinderle (1), Joel Fischer (4), Nico Georgi, Keanu Johmann (3), Luc Ehrmann (1), Luca Göhl (2), Marco Liegler (1), Bastian Haag (2), Till Ehrmann, Mathias Halbauer (6).