Zwingenberg gewinnt BioMasters Challenge

Zwingenberg gewinnt BioMasters Challenge
Zwingenberg gewinnt BioMasters Challenge

Die Sieger der NOK BioMasters Championship 2025: Zwingenberg (Platz 1), Mudau (Platz 2) und Ravenstein (Platz 3) überzeugten mit den saubersten Biotonnen im Landkreis. Bild: KWiN

Mudau und Ravenstein folgen

Zwingenberg gewinnt die NOK BioMasters Challenge 2025 – mit minimalen Fehlwürfen in der Biotonne. Mudau und Ravenstein werden Zweiter bzw. Dritter.

Buchen. (pm) Was für ein Finale! Nach drei Monaten voller Engagement rund um das Trennen und Sammeln von Bioabfall stehen die Sieger der ersten BioMasters-Kampagne fest. Ins Leben gerufen wurde die Aktion von der Kreislaufwirtschaft Neckar-Odenwald (KWiN), mit Sitz in Buchen. Ziel war es, die Anzahl an Fehlwürfen in den BioEnergieTonnen zu reduzieren – denn jede falsch befüllte Tonne bleibt stehen.

Zwingenberg holt den Titel in letzter Minute

Mit einer beeindruckenden Quote von nur 0,56 Prozent stehengebliebener Biotonnen sicherte sich Zwingenberg in buchstäblich letzter Minute den ersten Platz. Knapp dahinter: Mudau** mit 0,74 Prozent und Ravenstein mit 0,90 Prozent. Alle drei Gemeinden dürfen sich über einen Eiswagen freuen, der demnächst vor Ort Station machen wird.

Gemeinschaftsleistung mit starker Resonanz

„Die BioMasters-Kampagne hat eindrucksvoll gezeigt, dass der Neckar-Odenwald-Kreis beim Thema Umweltschutz zusammensteht“, betont KWiN-Vorstand Sebastian Damm. Besonders das Engagement der Bürgermeister und Kommunen habe dazu beigetragen, dass die Aktion große Dynamik – auch über Social Media – entfalten konnte.

Kopf-an-Kopf um jede saubere Biotonne

Ein Blick in die Rangliste zeigt, wie knapp es zuging. Zwischen den besten zehn Gemeinden lagen oft nur wenige Zehntelprozentpunkte:

Top 10 der BioMasters Championship 2025:

  1. Zwingenberg – 0,56 Prozent
  2. Mudau – 0,74 Prozent
  3. Ravenstein – 0,90 Prozent
  4. Limbach – 0,98 Prozent
  5. Schefflenz – 1,03 Prozent
  6. Seckach – 1,20 Prozent
  7. Höpfingen – 1,20 Prozent
  8. Walldürn – 1,29 Prozent
  9. Schwarzach – 1,33 Prozent
  10. Hardheim – 1,37 Prozent

Große Reichweite und starke Beteiligung

Mehr als 100.000 Klicks auf Social Media und über 140.000 geleerte BioEnergieTonnen zeigen: Die Kampagne hat viele erreicht und zum Mitmachen motiviert. Die durchschnittliche Fehlwurfquote lag bei nur 1,5 Prozent – ein deutliches Zeichen für die hohe Qualität der Sammlung im Landkreis.

Über 550 neue BioEnergieTonnen im Umlauf

Auch praktisch zeigt sich der Erfolg: Im Kampagnenzeitraum wurden über 550 neue BioEnergieTonnen ausgeliefert. Immer mehr Haushalte beteiligen sich aktiv an der getrennten Bioabfallsammlung – ein wichtiger Beitrag für die Energiegewinnung und zur Müllvermeidung.

Feiern mit dem Eiswagen

Für Zwingenberg, Mudau und Ravenstein steht nun eine Belohnung an: Termine für den Besuch des Eiswagens werden derzeit abgestimmt und zeitnah vor Ort bekannt gegeben.

Bioabfall bleibt im Fokus

Auch wenn die Kampagne offiziell beendet ist, bleibt das Thema präsent. Über die Social-Media-Kanäle der KWiN wird weiterhin für saubere Biotonnen und die Bedeutung der Bioabfalltrennung sensibilisiert.

Umwelt

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