Ersatzneubau der Nibelungenhalle im Fokus

Ersatzneubau der Nibelungenhalle im Fokus
Ersatzneubau der Nibelungenhalle im Fokus

Vertreter der Gemeinderatsfraktionen von CDU und SPD sowie der Stadtverwaltung und
des Sportrings bei der Besichtigung einer Mehrzweckhalle im Rahmen der
Vorbereitungen für den Ersatzneubau der Nibelungenhalle. (Foto: pm)

Gemeinderat und Verwaltung sammeln Erfahrungen

Vertreter von Gemeinderat und Stadt Walldürn informieren sich bei Exkursion über moderne Hallenkonzepte für den Ersatzneubau der Nibelungenhalle.

Informationsreise mit konkretem Ziel

Walldürn. (pm) In Vorbereitung auf den Ersatzneubau der Nibelungenhalle haben Mitglieder der Gemeinderatsfraktionen von CDU und SPD gemeinsam mit einem Team aus dem Stadtbauamt sowie Bürgermeister Meikel Dörr mehrere moderne Hallenbauten in anderen Kommunen besichtigt. Begleitet wurde die Delegation vom Vorsitzenden des Walldürner Sportrings, Joachim Mellinger.

„Für uns ist es wichtig, frühzeitig gute Beispiele und bewährte Lösungen kennenzulernen, um eine moderne, funktionale und wirtschaftlich tragfähige Mehrzweckhalle für Walldürn zu entwickeln“, betonte Bürgermeister Dörr.

Austausch mit anderen Kommunen

Die Informationsreise wurde vom Stuttgarter Büro Kubus 360 organisiert, das die Stadt Walldürn beim anstehenden Architektenwettbewerb begleitet. Ziel war es, erprobte Raum- und Nutzungskonzepte kennenzulernen und von den Erfahrungen anderer Städte zu profitieren. Dabei standen besonders die betrieblichen Abläufe, Nachhaltigkeitsaspekte sowie die Umsetzungskosten im Fokus der Gespräche mit den örtlichen Stadtverwaltungen.

Nutzungskonzepte als Inspirationsquelle

Zwei der besichtigten Gebäude waren als Mehrzweckhallen konzipiert, die Sport, Kultur und Veranstaltungen gleichermaßen Raum bieten. Die dritte Halle war rein sportlich ausgerichtet – auch hier ergaben sich wertvolle Hinweise zur Erfüllung sportfunktionaler Anforderungen.

Bauamtsleiter Christian Berlin hob insbesondere die technischen Erkenntnisse hervor: „Besonders interessant war der Austausch zu eingesetzten Baumaterialien und technischen Anlagen – hier konnten wir viele praktische Ansätze für unsere eigene Planung mitnehmen.“

Auch Lucas Kaufmann, Sachgebietsleiter Hochbau, betonte den Nutzen der Gespräche: „Der offene Austausch mit anderen Städten hilft uns, die Herausforderungen für den späteren Betrieb bereits im Vorfeld zu erkennen.“

Gemeinsames Verständnis im Gemeinderat

Auch die politischen Vertreter zogen ein positives Fazit. Fabian Berger (CDU) lobte die Besichtigungstour als hilfreichen Beitrag zur Einschätzung praktikabler und zukunftsfähiger Lösungen. Rolf Günther (SPD) ergänzte: „Gut, dass wir gemeinsam unterwegs sind – das stärkt die Grundlage für eine tragfähige Entscheidung im Gremium.“

Architekturwettbewerb mit Beteiligung der Nutzer

Die Stadt Walldürn setzt beim Ersatzneubau bewusst auf ein transparentes und qualitätsorientiertes Verfahren. Der geplante Architektenwettbewerb soll sicherstellen, dass der beste Entwurf – funktional, wirtschaftlich und architektonisch – ausgewählt wird. Bereits im Vorfeld konnten in zwei Nutzerworkshops Vertreterinnen und Vertreter der Schulen, Vereine und regelmäßigen Veranstalter ihre Anforderungen einbringen.

Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Ausschreibung. Der Baubeginn ist nach aktuellem Planungsstand für das Jahr 2027 vorgesehen.

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