7. Bürgermeister-Check Osterburken – Energiewende

Juergen Galm

Jürgen Galm wird auch die kommenden acht Jahre Bürgermeister von Osterburken bleiben, da er am 15. Dezember ohne Gegenkandidat auf dem Wahlzettel steht. Dennoch macht er beim NOKZEIT-Bürgermeister-Check mit. (Foto: privat)

Osterburken. Am 15. Dezember sind in Osterburken und den Stadtteilen aufgerufen etwa 5.000 Wähler zu den Bürgermeisterwahlen aufgerufen. Da es mit Amtsinhaber Jürgen Galm nur einen Bewerber gibt, geht es lediglich um die Bestätigung der Arbeit des amtierenden Stadtoberhaupts durch eine möglichst hohe Wahlbeteiligung. Noch nicht einmal die Nein-Partei, deren Kandidaten ansonsten in ganz Baden-Württemberg antreten, hat einen Vertreter benannt.

Trotz seines Status als Einzelkämpfer und der Gewissheit, dass er die Wahl sicher gewinnt, hat sich Bürgermeister Jürgen Galm bereiterklärt, an unserem NOKZEIT-Bürgermeister-Check teilzunehmen. Wie in den anderen Kommunen, in denen unser Fragenbogen bisher zum Einsatz kam, haben wir verschiedene Themenfelder abgefragt.




7. Eine Frage zur Energiewende. Nach Fukushima und dem Regierungswechsel in Baden- Württembergsind alle Parteien auf den Zug der „Energiewende“ aufgesprungen. Was tun Sie als Stadtoberhaupt bzw. was tut Osterburken, um Erneuerbare Energien zu fördern bzw. Energie erst gar nicht zu verbrauchen? Gibt es Windkraftplanungen in Ihrer Stadt?

Jürgen Galm: Als Kommune oder Bürgermeister hat man selbstverständlich auch beim diesem wichtigen Thema eine gewisse Vorbildfunktion. Dort wo es möglich ist, setzen wir auf regenerative Energien. So haben wir in der Schule am Limes eine Pelletheizung eingebaut und die Dächer mit einer Photovoltaikanlage bestückt bzw. Dachflächen dafür verpachtet. Und beim Bau der Realschule werden wir gründlich über die Thematik nachdenken.

Was die Windkraft anbelangt hatten wir schöne Pläne mit Standorten, die von der Bürgerschaft sicher akzeptiert worden wären, aber jetzt haben uns nicht etwa der Rote Milan sondern Flugkorridore der Bundeswehr einen Strich durch die Planung gemacht. Weitere Standorte mit der nötigen Windhöfigkeit haben wir leider nicht. Insofern können wir im Rahmen unserer Flächennutzungsplanung lediglich die Nachbarkommunen beim Ausbau der Windkraft unterstützen.

Dort wo möglich versuchen wir am Verbrauch zu sparen, indem Heizungspumpen oder Straßenbeleuchtungen ausgetauscht werden. Leider können wir dabei die Betrachtung der Kosten- und etwaigen Einsparungen nicht ausblenden. Leider rechnet sich nicht jede Maßnahme, aber dann und wann hilft auch mal ein Förderprogramm. 

NOKZEIT-BM-Check:

  1. Warum Sie? – www.NOKZEIT.DE/1-buergermeister-check-osterburken-warum-sie/
  2. Vision – www.NOKZEIT.DE/2-buergermeister-check-osterburken-vision/
  3. Haushalt – www.NOKZEIT.DE/3-buergermeister-check-osterburken-haushaltspolitik/
  4. Wirtschaft – www.nokzeit.de/4-buergermeister-check-osterburken-wirtschaft/
  5. Demographie – www.NOKZEIT.DE/5-buergermeister-check-osterburken-demographie/
  6. Frauenwww.NOKZEIT.DE/6-buergermeister-check-osterburken-frauen/

Infos im Internet:

www.juergen-galm.de


Umwelt

Gold für Imker vom Winterhauch
Top

Gold für Imker vom Winterhauch

Herbert Klahn (li.) und Janes Lenz, zwei Imker aus Waldbrunn, erhielten Goldmedaillen für ihren Honig. (Foto: privat) Doppelte Auszeichnung für Waldbrunn Waldbrunn. Zwei Waldbrunner Imker, zwei goldene Auszeichnungen: Herbert Klahn aus Oberdielbach und Janes Lenz aus Weisbach wurden bei der diesjährigen Honigprämierung des Landesverbands Badischer Imker erneut für ihre herausragende Honigqualität mit Goldmedaillen geehrt. Die feierliche Preisverleihung fand im Rahmen des Badischen Imkertags in Osterburken statt. Wettbewerb mit hohen Ansprüchen Die alle zwei Jahre stattfindende Prämierung zählt zu den renommiertesten Qualitätswettbewerben für Honig in Baden. Neben der äußeren Aufmachung werden vor allem sensorische Merkmale wie Farbe, Geruch, Geschmack und Konsistenz […] […]

Von Interesse