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Neckargerach. (pm) Im Rahmen des deutsch-amerikanischen Partnerschaftsprogamms „GAPP-exchange“ konnten die 1. Vorsitzende des Heimat- und Fremdenverkehrsverein Neckargerach und Bürgermeisterstellvertreter Franz Fuchs eine Gruppe Schülerinnen aus Eagle, Idaho zusammen mit Ihrer Lehrerin Mrs. Schmidt im Heimatmuseum Neckargerach zu einer ausgedehnten Führung begrüßen.
Die Verbindung und der Wunsch das Museum zu besuchen kam durch Kontakte der HFV U18 zustande, deren Jugendsprecherinnen Maria Nerbel und Marleen Schürle im April im Rahmen dieses Schülertausches in Eagle,Idaho zu Besuch waren. Sie wollten dem Gegenbesuch aus den Vereinigten Staaten gerne die Heimatgeschichte plastisch näher bringen und luden die Gruppe ins Heimatmuseum ein.
Gemeinsam verbrachten die Jugendlichen einen schönen und interessanten Abend im Heimatmuseum. Sie waren von den Exponaten sehr beeindruckt und die begleitende Lehrerin meinte, dass das Heimatmuseum Neckargerach das schönste Museum sei, das sie jemals besucht hätte und sie gerne nochmal mit Ihrer Familie nach Neckargerach in Urlaub kommen wird.
Zwei der amerikanischen Schülerinnen Hallie Runyan und Abby Moore besuchten das Museum während Ihres Aufenthaltes gleich zweimal, was die Gastgeber sehr freute. Es wurden freundschaftliche Kontakte geknüpft und beim nächsten Schülertausch freut sich das Museum auf interessierte Jugendliche aus anderen Nationen.
Für alle anderen Interessierten wird es in Zukunft einmal im Monat ein Museumscafé geben, bei dem man Geschichte erfahren und sich austauschen kann, weiterhin bietet die HFV U18 im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Neckargerach *Nachts im Museum* für Kinder von 7-12 Jahren am 8. August ab 17.00 Uhr an. Es wird gemeinsam gegrillt, das Museum mit der Taschenlampe erkundet, altes Handwerk praktiziert und am Ende schlafen alle gemeinsam im Museum. Nach dem gemeinsamen Frühstück können die Kinder im Museum abgeholt werden. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnehmerzahl auf 15 begrenzt ist. Schlafsack, Waschzeug und Taschenlampe sind mitzubringen, den Rest hat das Museum. Die Teilnahme ist kostenfrei.